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Angesichts vielfältiger urbaner Krisen wird die kooperative Entwicklung von Stadträumen immer bedeutender. Wie diese gelingen kann, zeigt Michael Ziehl am Beispiel der Sanierung des historischen Gängeviertels in Hamburg. Als Aktivist und Forschender eröffnet er tiefe Einblicke in die ungewöhnlich enge Zusammenarbeit von engagierten Bürger_innen mit Politik und Verwaltung. Dabei erfasst er Rahmenbedingungen, Konflikte sowie Anpassungsmaßnahmen der Kooperation. Den Stadtraum als Reallabor begreifend, gibt er konkrete Handlungsanregungen, wie Resilienz koproduziert werden kann. Damit bietet er…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts vielfältiger urbaner Krisen wird die kooperative Entwicklung von Stadträumen immer bedeutender. Wie diese gelingen kann, zeigt Michael Ziehl am Beispiel der Sanierung des historischen Gängeviertels in Hamburg. Als Aktivist und Forschender eröffnet er tiefe Einblicke in die ungewöhnlich enge Zusammenarbeit von engagierten Bürger_innen mit Politik und Verwaltung. Dabei erfasst er Rahmenbedingungen, Konflikte sowie Anpassungsmaßnahmen der Kooperation. Den Stadtraum als Reallabor begreifend, gibt er konkrete Handlungsanregungen, wie Resilienz koproduziert werden kann. Damit bietet er zukunftsweisendes Praxiswissen an, um eine nachhaltige Transformation von Städten voranzutreiben und die Anpassungsfähigkeit urbaner Systeme zu erhöhen.
Rezensionen
"Ziehl überträgt die in der häufig naturwissenschaftlichen Reallabor-Literatur üblicherweise angeführten drei Wissensformen gewinnbringend auf den Kontext der Stadtforschung. Als Systemwissen fasst er das Wissen über die Entwicklung eines Stadtraums inklusive der dort relevanten Akteure, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, Machtverhältnisse sowie die Gestaltung der gebauten Umwelt." (Lisa Vollmer in s u b \ u r b a n . zeitschrift für kritische stadtforschung, 05.2021)