Ausgehend von der Notwendigkeit, die physikalischen Variationen eines Futters für Fleischrinder in einem Haltungssystem zu kennen, was aufgrund des natürlichen Verhaltens der Spezies und der bestehenden Gruppenhierarchie notwendig ist, wurden eine aus Kraftfutter plus Raufutter bestehende Gesamtnahrung, ihre Variationen und das Verhalten der Tiere gegenüber dem Futter für etwa 12 Stunden bewertet. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Tests der Futtereffizienz von Jungrindern (ca. 15 Monate alt) der Rasse Senepol durchgeführt, um die besten Tiere der Gruppe auszuwählen und sie in Zuchtprogramme zur genetischen Verbesserung der Rasse einzubeziehen, und zwar anhand der Futtereffizienz, die durch den Restfutterverbrauch (RFC) gemessen wird. Die Forschungsergebnisse dienen als wichtiges Hilfsmittel für Fleischrinderproduzenten, Züchter und Forscher, die diese Effizienz- und Ernährungstests zur Auswahl besserer Tiere nutzen, indem sie zeigen, welche Arten von Variationen es in der Ernährung geben kann, wie man sie messen kann und welchen Einfluss sie auf den Verbrauch und die Leistung der Tiere haben.