Die Zahl der KHK-Patienten mit beeinträchtigter systolischer Funktion des linken Ventrikels (LV), die für eine koronare Bypass-Operation vorgeschlagen werden, hat in den letzten Jahren zugenommen. Die koronare Bypass-Operation mit CB ist eine interessante Alternative, die bei diesen empfindlichen Patienten zu einer besseren Erhaltung der postoperativen Ventrikelfunktion führen kann, da die entzündlichen Effekte der extrakorporalen Zirkulation ausbleiben. Allerdings führt diese Technik häufig zu einer unvollständigen myokardialen Revaskularisation und einer höheren Spätsterblichkeitsrate als bei Patienten, die mit einem ZVK operiert werden. Derzeit werden die Techniken der Revaskularisationschirurgie erheblich weiterentwickelt, insbesondere wenn es sich um ein versagendes Herz handelt. Eine der aktuellen Herausforderungen besteht darin, die postoperative Morbi- und Mortalitätsrate zu senken, die im Vergleich zu Operationen an einem Herz mit guter systolischer Funktion immer noch höher ist.