Rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste Autoimmunerkrankung, von der etwa 1 % der Weltbevölkerung betroffen ist. Eine aktive RA führt zu schweren Gelenkzerstörungen, funktionellen Behinderungen und einer Verschlechterung des Gesundheitszustands, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum auf hohem Niveau anhält. Die damit verbundenen Behinderungen verursachen erhebliche wirtschaftliche Verluste und können tiefgreifende Auswirkungen auf Familien und die Gesellschaft haben. Da keine einzige geeignete Maßnahme zur Messung der Krankheitsaktivität bei RA identifiziert wurde, wurden mehrere Krankheitsindizes entwickelt, die jedoch zeitaufwendig und oft nicht geeignet sind, die Krankheitsaktivität in einer ambulanten Umgebung zu messen, und die zudem auf subjektiven und objektiven Messungen basieren, die von Person zu Person variieren können. Die Identifizierung potenzieller serologischer Marker, insbesondere Autoantikörper, die spezifischer für RA sind und mit der Krankheitsaktivität in Verbindung stehen, kann die Behandlung von RA optimieren, insbesondere in der Frühphase der Erkrankung, und so das Fortschreiten zu erosiven, destruktiven und behindernden Formen verhindern.
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