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Die Briefedition des großen Realisten C. F. Meyer jetzt im Wallstein Verlag.Der zweite Band der Reihe »C. F. Meyers Briefwechsel« bringt die Korrespondenz mit dem Journalisten François Wille und dessen Frau, der Schriftstellerin Eliza Wille. Der Briefwechsel dauerte von 1869 bis 1895. Der Band enthält 360 überlieferte und mehr als 60 erschlossene Schreiben. Von den Briefen Meyers war bisher mehr als die Hälfte ungedruckt, die Briefe François Willes und Eliza Willes werden erstmals veröffentlicht. Für die Förderung, die Meyer gerade zu Beginn seines Erfolgs im Umgang mit dem Ehepaar Wille in…mehr

Produktbeschreibung
Die Briefedition des großen Realisten C. F. Meyer jetzt im Wallstein Verlag.Der zweite Band der Reihe »C. F. Meyers Briefwechsel« bringt die Korrespondenz mit dem Journalisten François Wille und dessen Frau, der Schriftstellerin Eliza Wille. Der Briefwechsel dauerte von 1869 bis 1895. Der Band enthält 360 überlieferte und mehr als 60 erschlossene Schreiben. Von den Briefen Meyers war bisher mehr als die Hälfte ungedruckt, die Briefe François Willes und Eliza Willes werden erstmals veröffentlicht. Für die Förderung, die Meyer gerade zu Beginn seines Erfolgs im Umgang mit dem Ehepaar Wille in Mariafeld erfuhr, dankte er 1871 mit der gedruckten Widmung in »Huttens letzte Tage«. Auch in den Jahrzehnten danach spielte François Wille als unbestechlicher und unvoreingenommener Kritiker der noch im Entstehen begriffenen Werke Meyers eine wichtige Rolle. Der ständige Austausch über literarische Neuigkeiten eröffnet vielfältige Einblicke in den zeitgenössischen Literaturbetrieb. Der erste Teil des Bandes bietet die Brieftexte und die fünf Rezensionen, die Wille von Werken Meyers veröffentlichte, der zweite Teil die archivalische Beschreibung der Dokumente und die Erläuterung der darin berührten Sachzusammenhänge. Schließlich werden die Briefe durch kommentierte Register und Verzeichnisse erschlossen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« (1871). Die Novelle »Das Amulett« (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch« (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.

Hans Zeller (1926-2014) war Professor für Neuere deutsche Literatur, Editionswissenschaftler und Herausgeber von C.F. Meyers Gedichten innerhalb der historisch-kritischen Gesamtausgabe.