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Der Briefwechsel von Jan Baudouin de Courtenay und Hugo Schuchardt erstreckt sich mit wechselnder Intensität über die Jahre 1884-1922. Beide waren außergewöhnliche Forscherpersönlichkeiten, die ihre Fächer, die Allgemeine, die Romanische und die Slawische Sprachwissenschaft wesentlich mitgeprägt haben. Die Themen, mit denen sie sich profilierten und über die sie sich auch in ihrer Korrespondenz austauschten, reichen von der Auseinandersetzung mit den Junggrammatikern zu Kreolsprachen, vom Erstspracherwerb zum Sprachwandel, von sprachlicher Variation zu Sprachmischung, von Welthilfssprachen bis…mehr

Produktbeschreibung
Der Briefwechsel von Jan Baudouin de Courtenay und Hugo Schuchardt erstreckt sich mit wechselnder Intensität über die Jahre 1884-1922. Beide waren außergewöhnliche Forscherpersönlichkeiten, die ihre Fächer, die Allgemeine, die Romanische und die Slawische Sprachwissenschaft wesentlich mitgeprägt haben. Die Themen, mit denen sie sich profilierten und über die sie sich auch in ihrer Korrespondenz austauschten, reichen von der Auseinandersetzung mit den Junggrammatikern zu Kreolsprachen, vom Erstspracherwerb zum Sprachwandel, von sprachlicher Variation zu Sprachmischung, von Welthilfssprachen bis hin zu Einzelfragen der Etymologie und Dialektologie. Neben wissenschaftlichen Problemen geht es in dem Briefwechsel aber auch um persönliche Fragen des akademischen Alltags und um Politik, vor allem um Sprachpolitik. Somit gewährt der Meinungsaustausch dieser bedeutenden Gelehrten nicht nur wissenschaftshistorische und theoretische, sondern auch aufschlussreiche wissenschaftspolitische Einsichten.