Korrosion ist ein natürlich vorkommendes Phänomen. Um das Korrosionsverhalten von Bewehrungsstahl in Beton (simulierte Betonporenlösung - SCPS) zu begrenzen, ist der Einsatz von Inhibitoren eine wichtige Methode. In der vorliegenden Studie wurden die folgenden Oxyanionen als Korrosionsinhibitoren untersucht: Kaliumpermanganat (PP), Natriummolybdat (SM), Trinatriumphosphat (TSP), Natriumkaliumtartrat (SPT), Kaliumdichromat (PDC) und Trinatriumcitrat (TSC). Sie wirken als gute Korrosionsinhibitoren. Die mechanistischen Aspekte der Korrosionsinhibition basieren auf den Ergebnissen der Gewichtsverlustmethode, der Polarisationsstudie, der AC-Impedanzspektromessungen, der UV-Absorptionsspektroskopie im sichtbaren Bereich, der Fluoreszenzspektroskopie, der Oberflächenuntersuchungstechniken wie der FT-IR-Spektroskopie, der zyklischen Voltammetrie, der Rasterelektronenspektroskopie (SEM) und der energiedispersiven Analyse von Röntgenstrahlen (EDAX) sowie der Rasterkraftmikroskopie (AFM). Die Ergebnisse der Gewichtsverluststudie zeigen, dass die Formulierung, die aus 250 ppm Inhibitor und 50 ppm Zn2+ besteht, einen höheren Prozentsatz an Korrosionshemmungseffizienz (IE) bei der Kontrolle der Korrosion von Bewehrungsstahl aufweist, der in SCPS eingetaucht ist, das in Brunnenwasser hergestellt wurde.
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