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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Münster, Veranstaltung: Empirischer Parlamentarismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit möchte sich dabei der folgenden Fragestellung annehmen: Welche systemischen Faktoren begünstigen politische Korruption im Deutschen Bundestag? Zunächst soll der Korruptionsbegriff theoretisch erfasst werden. Ziel dieses Abschnittes wird es sein, eine grundlegende Definition des Begriffs zu generieren. Des Weiteren wird sich das nächste Kapitel mit den systemischen Implikationen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Münster, Veranstaltung: Empirischer Parlamentarismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit möchte sich dabei der folgenden Fragestellung annehmen: Welche systemischen Faktoren begünstigen politische Korruption im Deutschen Bundestag? Zunächst soll der Korruptionsbegriff theoretisch erfasst werden. Ziel dieses Abschnittes wird es sein, eine grundlegende Definition des Begriffs zu generieren. Des Weiteren wird sich das nächste Kapitel mit den systemischen Implikationen des Deutschen Bundestags befassen. Wie skizziert sich der Umgang des Bundestags mit Korruption und welche Defizite können auf parlamentarischer Ebene identifiziert werden? Thematisiert werden unter anderem die Parlamentswahl und Nebentätigkeiten der Abgeordneten. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammenfassend präsentiert und zur Diskussion gestellt. Das Zeitalter der Aufklärung und die damit verbundenen großen Revolutionen des 18. Jahrhunderts bildeten eine unverkennbare Zäsur für politische Ordnung. Religion und Politik differenziert sich aus und das Volk transformierte sich, zumindest symbolisch, vom Beherrschten zum Herrschenden. Dadurch etablierte sich das Grundprinzip der Volkssouveränität und bildet seitdem ¿Sinngenerator¿ sowie ¿Legitimationsinstanz¿ moderner Demokratien. Die Emanzipation von absolutistischer Herrschaft und personalisierter Macht traten zugunsten neuer politischer Ordnungsprinzipien, wie dem des Gemeinwohles zurück. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft entstanden so, zunächst vor allem als Exklusionswerkzeug der politischen Eliten, Repräsentationsbeziehungen, zwischen Repräsentierten, den Bürgern einer Gesellschaft und Repräsentierenden, ihren politischen Vertretern. Diese organisierten sich in Vertretungskörperschaften, die gegenwärtig zumeist, wie etwa der Deutsche Bundestag, aus freien demokratischen Wahlen hervorgehen.