Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Kriminologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Korruption ist so alt wie die Menschheit und tritt in vielfältigen Erscheinungs-formen auf. Zitate wie: "...denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sachen der Gerechten" oder "Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen könnte" zeigen, dass das Thema "Korruption" seit eher bekannt ist.In der kriminologischen Forschung ist jedoch erstaunlich wenig über Korruption bekannt, weder über Verbreitung noch über Strukturen der Korruption bestehen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse. Daher finden sich nur wenige Abhandlungen und empirische Untersuchungen über Korruption, da die kriminologische Forschung sich erst seit einigen Jahren mit dem Phänomen "Korruption" beschäftigt.Die vorliegende Studienarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen "Korruption" und Möglichkeiten bzw. Ansätzen der Korruptionsbekämpfung und -prävention.Dafür wird zunächst die Definitionsproblematik des Begriffes "Korruption" unter Einbeziehung verschiedener Definitionsansätze betrachtet. Danach folgt die Erläuterung der aktuellen Lage unter Einbeziehung der Hell- und Dunkelfeldproblematik. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Auswirkungen der Korruption und dadurch entstehende Schäden erläutert und die Typologie korruptiven Verhaltens kategorisiert. Anschließend werden mögliche Ursachen anhand allgemeiner Kriminalitätstheorien genannt und weitere korruptionsbegünstigende Faktoren aufgezeigt. Schließlich werden repressive und präventive Methoden und Ansätze zur Korruptionsbekämpfung und Korruptionsprävention behandelt. Eine Zusammenfassung wird den Abschluss der Arbeit bilden.
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