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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Gebärdensprache ist eine Kommunikationsform, bei der gesprochene Sprache in eine festgelegte Abfolge motorischer Sequenzen kodiert wird. Im vorliegenden Buch wird die Fragestellung bearbeitet, welche Prozesse im Gehirn eines Gehörlosen während der Wahrnehmung von Gebärdensprache stattfinden. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Fragen bezüglich der Verarbeitung von bewegungsrelevanten und bewegungsinduzierenden Merkmalen. Dazu entwickelte die Autorin ein Paradigma zur Untersuchung der kortikalen Verarbeitungsprozesse verschiedener Stimuli bei Gehörlosen,…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Gebärdensprache ist eine Kommunikationsform, bei der gesprochene Sprache in eine festgelegte Abfolge motorischer Sequenzen kodiert wird. Im vorliegenden Buch wird die Fragestellung bearbeitet, welche Prozesse im Gehirn eines Gehörlosen während der Wahrnehmung von Gebärdensprache stattfinden. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Fragen bezüglich der Verarbeitung von bewegungsrelevanten und bewegungsinduzierenden Merkmalen. Dazu entwickelte die Autorin ein Paradigma zur Untersuchung der kortikalen Verarbeitungsprozesse verschiedener Stimuli bei Gehörlosen, Gebärdensprachdolmetschern und Hörenden. Um Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich der Verarbeitung von Gebärden- und Lautsprache festzustellen, wurden Hirnareale festgelegt, an denen vergleichende Analysen der kortikalen Verarbeitung dieser beiden Sprachmodalitäten durchgeführt wurden. Außerdem wurde ein Paradigma entwickelt, um Veränderungen der zerebralen Handrepräsentation der Gehörlosen, verglichen mit Hörenden, zu untersuchen. Das Buch richtet sich vor allem an Personen, welche im Bereich der Neurowissenschaften, Psychologie oder Linguistik tätig sind.
Autorenporträt
Dipl.-Sporttherapeutinund zertifizierte Gebärdensprachdolmetscherin:Studium an der Martin-Luther-UniversitätHalle/Saale. Wissenschaftliche Mitarbeiterin derKlinik für Neurologie am Universitätsklinikum Jena.