Dies ist die Geschichte von Korvettenkapitän Otto Schuhart. Geboren am 1. April 1909 in Hamburg, trat er nach abgeschlossener Schulausbildung im Jahr 1929 als Seekadett in die Offizierscrew 29 der Reichsmarine ein. Nach seiner Infanterieausbildung in Stralsund und Lehrgängen an der Marineschule Flensburg-Mürwik absolvierte er seine praktische Bordausbildung auf den Leichten Kreuzern Emden und Karlsruhe sowie dem Linienschiff Schleswig Holstein . Die Ausbildungsreisen führen ihn nach Madeira, in die Karibik und nach Amerika. Am 1. Juni 1935 zum Oberleutnant zur See befördert, holte ihn Dönitz noch im gleichen Jahr zur U-Bootwaffe, wo er nach verschiedenen Lehrgängen Wachoffizier auf U 25 wurde.
Bei Kriegsbeginn Kommandant auf U 29 gelang ihm gleich auf seiner ersten Feindfahrt ein gewaltiger Erfolg, als er den britischen Flugzeugträger Courageous mit 22.500 Tonnen, sowie zwei Frachter und einen Schlepper versenken konnte und damit im ersten Monat des Zweiten Weltkrieges den höchsten Tonnageerfolg aller U-Boot-Fahrer erzielte.
Auf sieben Unternehmungen versenkte Otto Schuhart mit U 29 insgesamt zwölf Schiffe mit 83.688 BRT. Für seine Leistungen im U-Boot-Krieg mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse und am 16. Mai 1940 mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet, stand er ab 1941 als Kommandeur der I. Abteilung/1. U-Boot-Lehrdivision und als Flottillenchef der 21. U-Flottille in Pillau im Einsatz. Von September 1944 bis April 1945 leitete er die I. Abteilung der Marineschule Flensburg-Mürwik. In den letzten Kriegswochen führte er ein Marineschützenbataillon, das seinen Namen trug. Bis zu seiner Entlassung aus dem aktiven Dienst im Dezember 1945 war er als Dezernent des Deutschen Minenräumdienstes im Einsatz.
1955 trat der im Kriege bewährte Marineoffizier Otto Schuhart in die Bundeswehr ein. Nach verschiedenen Kommandos und Dienststellungen in der Bundeswehr, ging er am 30. September 1967 als Kapitän zur See in den wohlverdienten Ruhestand. Am 10. März 1990 verstarb Otto Schuhart in Stuttgart.
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Bei Kriegsbeginn Kommandant auf U 29 gelang ihm gleich auf seiner ersten Feindfahrt ein gewaltiger Erfolg, als er den britischen Flugzeugträger Courageous mit 22.500 Tonnen, sowie zwei Frachter und einen Schlepper versenken konnte und damit im ersten Monat des Zweiten Weltkrieges den höchsten Tonnageerfolg aller U-Boot-Fahrer erzielte.
Auf sieben Unternehmungen versenkte Otto Schuhart mit U 29 insgesamt zwölf Schiffe mit 83.688 BRT. Für seine Leistungen im U-Boot-Krieg mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse und am 16. Mai 1940 mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet, stand er ab 1941 als Kommandeur der I. Abteilung/1. U-Boot-Lehrdivision und als Flottillenchef der 21. U-Flottille in Pillau im Einsatz. Von September 1944 bis April 1945 leitete er die I. Abteilung der Marineschule Flensburg-Mürwik. In den letzten Kriegswochen führte er ein Marineschützenbataillon, das seinen Namen trug. Bis zu seiner Entlassung aus dem aktiven Dienst im Dezember 1945 war er als Dezernent des Deutschen Minenräumdienstes im Einsatz.
1955 trat der im Kriege bewährte Marineoffizier Otto Schuhart in die Bundeswehr ein. Nach verschiedenen Kommandos und Dienststellungen in der Bundeswehr, ging er am 30. September 1967 als Kapitän zur See in den wohlverdienten Ruhestand. Am 10. März 1990 verstarb Otto Schuhart in Stuttgart.
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