Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 3,95 €
  • Broschiertes Buch

Theologie und Naturwissenschaften hatten sich nicht nur weit auseinanderentwickelt, sondern standen sich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts geradezu feindselig gegenüber. Auch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts überwog - bedingt durch die rigerose Trennung der Arbeitsfelder - Beziehungslosigkeit und gegenseitiges Desinteresse. Diese Situation hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. In der Theologie begann man sich für den naturwissenschaftlichen Zugang zur Welt zu interessieren, und auch bei den Naturwissenschaften sind die Voraussetzungen für einen Dialog besser…mehr

Produktbeschreibung
Theologie und Naturwissenschaften hatten sich nicht nur weit auseinanderentwickelt, sondern standen sich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts geradezu feindselig gegenüber. Auch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts überwog - bedingt durch die rigerose Trennung der Arbeitsfelder - Beziehungslosigkeit und gegenseitiges Desinteresse. Diese Situation hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. In der Theologie begann man sich für den naturwissenschaftlichen Zugang zur Welt zu interessieren, und auch bei den Naturwissenschaften sind die Voraussetzungen für einen Dialog besser geworden. Diese aussichtsreiche Konstellation verlangt eine sorgfältige theologische Reflexion der Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Das ist der Kontext dieses Versuchs, Theologie und Physik anhand eines konkreten Themas ins Gespräch zu bringen: Sowohl der Physik als der Theologie wurde die Aufgabe gestellt, aus ihrer je eigenen Perspektive das Thema von Kosmologie und Kreativität zu beleuc hten. Die Dialogpartner, der Physiker Jürgen Audretsch und der Neutestamentler Hans Weder, sind seit Jahren in interdisziplinärer Arbeit engagiert. Die zwei ersten Teile des Bandes bestehen aus je einem Aufsatz der beiden Autoren zu Kosmologie und Kreativität aus der Sicht der Physik bzw. der neutestamentlichen Theologie. Den dritten Teil bildet ein Kommentar zu den zentralen Fragen, die die beiden Aufsätze aufwerfen. Er ist aus der Perspektive eines Beobachters, des Theologen und Philosophen Markus Huppenbauer verfasst.