Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Hamburg (Universität Hamburg), Veranstaltung: Personal, 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der EU-Osterweiterung nehmen die kulturellen Unterschiede in Europa stetig zu. Die Partizipation von Frauen im Arbeitsleben verstärkt sich. Immer mehr hochqualifizierte Fachkräfte werden aus dem Ausland bezogen. Hinzukommt eine steigende Anzahl von globalen Kooperationen bzw. Fusionen. Vor diesem Hintergrund müssen die Unternehmen im Zuge der Globalisierung reagieren, weil eine sich verändernde Zusammensetzung der Belegschaft in Betrieben, bzw. Stakeholder nicht umgangen werden kann. Die Führungsleitung muss diese Vielfalt nicht nur erkennen, sondern sie sich auch zu Nutzen machen.
Diversity Management ist ein US-amerikanisches Unternehmenskonzept, das hierzulande noch erklärungsbedürftig ist, aber immer stärker in "Mode" kommt. Ein gelungenes Diversity-Management-Modell findet man u. a. im Konzern Ford Deutschland, in dem es bereits ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie ist. Diversity Management sieht personelle Vielfalt nicht als Problem, sondern primär als Ressource, woraus Organisationen einen ökonomischen Nutzen ziehen können. Die Strategie enthält neben einem betriebswirtschaftlichen Antidiskriminierungskonzept auch ein "business success of diversity" , ein Konzept zur Steigerung der Wertschöpfung eines Unternehmens.
Jedoch ist bislang ein Mangel an wissenschaftlichen Analysen der Auswirkungen und des Nutzens von Diversity Management in der Praxis feststellbar. Die Unternehmen sind deshalb davon zu überzeugen, dass Aufwendungen für immaterielle Vermögenswerte zum Vorteil des Humankapitals zu tätigen sind. Denn Aufwendungen in diesen Bereichen bringen zwar Kosten und Risiken, aber auch Nutzenffekte mit sich.
Daher liegt das Hauptaugenmerk der vorliegenden Diplomarbeit auf der Prüfung, inwieweit das Konzept Diversity Management messbar ist und welche/n ökonomischen Nutzen/Kosten es mit sich bringt. Zu Beginn werden in Kapitel 2 der Begriff Diversity und Erscheinungsformen beschrieben, um daraus resultierend das allgemeine Verständnis von Diversity Management darzustellen. Anschließend werden die verschiedenen Verständnisansätze von Diversity Management erklärt.
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Diversity Management ist ein US-amerikanisches Unternehmenskonzept, das hierzulande noch erklärungsbedürftig ist, aber immer stärker in "Mode" kommt. Ein gelungenes Diversity-Management-Modell findet man u. a. im Konzern Ford Deutschland, in dem es bereits ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie ist. Diversity Management sieht personelle Vielfalt nicht als Problem, sondern primär als Ressource, woraus Organisationen einen ökonomischen Nutzen ziehen können. Die Strategie enthält neben einem betriebswirtschaftlichen Antidiskriminierungskonzept auch ein "business success of diversity" , ein Konzept zur Steigerung der Wertschöpfung eines Unternehmens.
Jedoch ist bislang ein Mangel an wissenschaftlichen Analysen der Auswirkungen und des Nutzens von Diversity Management in der Praxis feststellbar. Die Unternehmen sind deshalb davon zu überzeugen, dass Aufwendungen für immaterielle Vermögenswerte zum Vorteil des Humankapitals zu tätigen sind. Denn Aufwendungen in diesen Bereichen bringen zwar Kosten und Risiken, aber auch Nutzenffekte mit sich.
Daher liegt das Hauptaugenmerk der vorliegenden Diplomarbeit auf der Prüfung, inwieweit das Konzept Diversity Management messbar ist und welche/n ökonomischen Nutzen/Kosten es mit sich bringt. Zu Beginn werden in Kapitel 2 der Begriff Diversity und Erscheinungsformen beschrieben, um daraus resultierend das allgemeine Verständnis von Diversity Management darzustellen. Anschließend werden die verschiedenen Verständnisansätze von Diversity Management erklärt.
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