Die Verhaltenswirkung einer Kostenkontrolle wird allgemein anerkannt, ohne daß bisher konkrete Ergebnisse zur verhaltenssteuernden Ausgestaltung vorliegen, die wesentlich über heuristische Aussagen hinausgehen. Markus Coenen entwickelt unter Anwendung der Principal-Agent-Theorie ein Modell, das die Verhaltenssteuerung durch das Kostenkontrollmanagement eingehend analysiert. Der Autor weist nach, daß es für das Kostenkontrollmanagement vorteilhaft ist, Signale über den nicht beobachtbaren Arbeitseinsatz des Agenten bereitzustellen. Diese Signale nutzt der Autor, um eine anreizorientierte Ausgestaltung des Kostenkontrollmanagements abzuleiten.
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