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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Umbrüchen und die Rahmenbedingungen werden sich grundlegend ändern, so dass es für jedes Krankenhaus besonders wichtig ist, seinen betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben oberste Priorität einzuräumen. Denn das Überleben vieler deutscher Krankenhäuser wird von einem ausgefeilten Controllingsystem abhängen, welches der Klinikleitung…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Umbrüchen und die Rahmenbedingungen werden sich grundlegend ändern, so dass es für jedes Krankenhaus besonders wichtig ist, seinen betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben oberste Priorität einzuräumen.
Denn das Überleben vieler deutscher Krankenhäuser wird von einem ausgefeilten Controllingsystem abhängen, welches der Klinikleitung wichtige Entscheidungsgrundlagen u.a. bezüglich des kurz- und langfristigen Erfolges einzelner Leistungen liefert.
Insbesondere wegen der pauschalisierten Finanzierung von stationären und künftig auch ambulanten Krankenhausleistungen wird die Prozessorientierung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Vor dieser Tatsache darf sich heutzutage kein modernes Krankenhaus-Controlling verschließen. Darum soll als Ziel dieser Arbeit aufgezeigt werden, wie anhand eines Klinischen Behandlungspfades als Kostenträger eine prozessorientierte Kostenträgerkalkulation stattfinden kann.
Behandlungspfade stellen einen möglichen Weg dar, wie stationäre und ambulante Gesundheitsleistungen im Krankenhaus, die standardisiert erbracht werden können, sowohl für alle am Leistungsprozess teilhabenden Personen als auch für das Controlling transparenter werden.
Darum gliedert sich diese Arbeit in folgende Bereiche:
Zuerst wird dem Leser die Ausgangssituation und die Rahmenbedingungen deutscher Krankenhäuser vorgestellt. Da Klinische Behandlungspfade sinnvolle Instrumente innerhalb eines Krankenhaus-Controlling- Systems darstellen, wird anschließend versucht, den Leser in die Theorie des Klinischen Behandlungspfades einzuführen, die damit verbundenen Ziele zu beschreiben sowie seine Vor- und Nachteile zu erwähnen.
Danach werden die Kostenrechnung im Krankenhaus in der Abfolge Kostenarten, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung und der Bezug zur DRG-Kalkulation vorgestellt. Dabei wird Kritik an der Kostenträgerrechnung auf der Basis des DRG-Kalkulationshandbuches geübt und als mögliche Lösung bzw. Ergänzung die Prozesskostenrechnung vorgeschlagen.
Insbesondere die Kostenträgerrechnung auf der Basis Klinischer Behandlungspfade, welche eine besondere Art der Prozesskostenrechnung darstellt, bildet den theoretischen Schwerpunkt dieser Arbeit. Dabei wird das Modell der Pfadkostenrechnung, welches von einem Schweizer Spital entwickelt wurde, in seinen wesentlichen Zügen vorgestellt und seine Anwendungsgebiete skizziert.
Da sich der praktische Teil dieser Arbeit mit der Kostenträgerkalkulation auf der Basis eines Klinischen Behandlungspfades aus dem ambulanten Sektor nämlich der Leistenhernie beschäftigt, werden zuvor noch die Behandlung der Leistenhernie und das ambulanten Operieren vorgestellt.
Im praktischen Teil wird schließlich der Behandlungspfad der ambulanten Operation eines Leistenbruches und seine drei Pfadvarianten dargestellt, kostenmäßig bewertet und letztendlich evaluiert. Aus didaktischen Gründen wird zuerst die Berechnung des Standarderlöses beschrieben, bevor man zur eigentlichen Kostenträgerrechnung auf Teil- und Vollkostenbasis gelangt, da man diesen Erlös sowohl für die Deckungsbeitragsrechnung als auch für die Erfolgsrechnung benötigt. Bei der eigentlichen Kostenträgerrechnung wird zuerst die detaillierte Abfolge der einzelnen Aktivitäten des Behandlungsprozesses visualisiert. Danach folgt die standardisierte zeitliche und kostenmäßige Bewertung der einzelnen Aktivitäten und Materialien pro Behandlungspfadvariante. Diesen durchschnittlichen (Teil- bzw. Voll-) Kosten eines Behandlungspfades wird am Schluss der zuvor ermittelte Standard-Erlös, der einer künftigen pauschalierten Vergütung im ambulanten Sektor entsprechen so...
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