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Die mittelalterlichen Mönche wussten viel über Heil- und Gewürzkräuter. Im Klostergarten wuchsen nicht nur Medizin und Küchenkräuter; den Pflanzen wurden auch vielfältige spirituelle Bedeutungen zugeschrieben. Diese ganzheitliche Perspektive wird heute wiederentdeckt und gewürdigt. Das bedeutendste frühe Werk über die Kraft der Kräuter ist das Gartengedicht des berühmten Walahfrid Strabo, Abt auf der Insel Reichenau im 9. Jahrhundert. Hier begegnen sich Praxis und Wissenschaft, Nutzen und Poesie, Natur und Kultur, Schule und Leben, Gartenbau und Heilkunst. Hans-Dieter Stoffler entfaltet…mehr

Produktbeschreibung
Die mittelalterlichen Mönche wussten viel über Heil- und Gewürzkräuter. Im Klostergarten wuchsen nicht nur Medizin und Küchenkräuter; den Pflanzen wurden auch vielfältige spirituelle Bedeutungen zugeschrieben. Diese ganzheitliche Perspektive wird heute wiederentdeckt und gewürdigt.
Das bedeutendste frühe Werk über die Kraft der Kräuter ist das Gartengedicht des berühmten Walahfrid Strabo, Abt auf der Insel Reichenau im 9. Jahrhundert. Hier begegnen sich Praxis und Wissenschaft, Nutzen und Poesie, Natur und Kultur, Schule und Leben, Gartenbau und Heilkunst.
Hans-Dieter Stoffler entfaltet ausgehend von Strabos Gedicht ein anschauliches Bild der mittelalterlichen Klostergärten. Er schildert die Pflanzen und ihre traditionelle Verwendung und Deutung von der Antike bis zur frühen Neuzeit. Holzschnitte und kolorierte Kupferstiche aus verschiedenen Epochen zeigen den Klostergarten in seiner ganzen Pracht.