Multiple Sklerose (MS), bei der die Demyelinisierung zu körperlichen Behinderungen führt, ist die chronischste und entzündlichste Erkrankung überhaupt. Aufgrund der begrenzten Wirksamkeit und der unerwünschten Nebenwirkungen der derzeitigen Behandlungen ist es wichtig, neue therapeutische und schützende Wirkstoffe zu finden. Seit vielen Jahren wird vermutet, dass das Risiko, an MS zu erkranken, mit einer erhöhten Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und dem Verzehr von kalten Naturprodukten zusammenhängen könnte. Ziel dieser Studie war es, die potenziellen therapeutischen und schützenden Wirkungen von Hanfsamen- und Nachtkerzenöl sowie einer Hot-nature-Ernährungsintervention bei Patienten mit leichter MS zu untersuchen. Diese Studie deutet darauf hin, dass die gleichzeitige Gabe von pflanzlichen Ölen und einer Hot-Nature-Diät positive Auswirkungen auf die Umkehrung der Symptome und die Verbesserung des klinischen Ergebnisses bei RRMS-Patienten haben kann, was durch immunologische und biochemische Befunde bestätigt wurde. Diese Intervention führt zu einem Anstieg der PUFAs bei MS-Patienten und zu einer Verbesserung der Fettsäurezusammensetzung der Erythrozytenmembran, was auf eine Wiederherstellung der Plasmaspeicher und eine Verringerung der Krankheitsschwere hindeuten könnte.
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