Doris Fürk-Hochradl hat mich bis etwa zur Hälfte des Buches voll und ganz "abgeholt". Der lockere Erzählstil, der mit vielen Floskeln und Witzen gespickt war, hat es zu einem kurzweiligen Buch werden lassen. Jedoch wurden diese Jokes und Zoten immer wieder und wieder verwendet, was ich dann
langweilig empfand.
Das Buch handelt von Rosi, einer 62-jährigen Witwe, die sich auf Kräuterheilkunde…mehrDoris Fürk-Hochradl hat mich bis etwa zur Hälfte des Buches voll und ganz "abgeholt". Der lockere Erzählstil, der mit vielen Floskeln und Witzen gespickt war, hat es zu einem kurzweiligen Buch werden lassen. Jedoch wurden diese Jokes und Zoten immer wieder und wieder verwendet, was ich dann langweilig empfand.
Das Buch handelt von Rosi, einer 62-jährigen Witwe, die sich auf Kräuterheilkunde versteht und in ihrem beschaulichen Rentnerdasein somit ihrem Umfeld Gutes tut. Sie hat immer ein offenes Haus und Ohr für ihre Mitmenschen und schlichtet auch mal den ein oder anderen Streit. Dann überschlagen sich jedoch die Vorkommnisse in der eigenen Familie, wie auch im Dorf. Es kommt zu einem Todesfall, bei dem unklar ist, ob es ein Mord oder ein Unfall war. Da ist natürlich auch die Hilfe von der Kräuterrosi gefragt.....Ja, und die Liebe bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren anfangs die Witze und Anekdoten, gerade in Bezug auf Österreich und Bayern. Die Autorin konnte jedoch den urigen Charme nur bis etwa zur Hälfte des Buches aufrechterhalten. Durch ständige Wiederholungen der oben genannten und durch die Vorhersehbarkeit, empfand ich das Buch dann leider etwas schal und fade.
Ein weiterer Pluspunkt waren für mich die Kapitelanfänge, denen Doris Fürk-Hochradl Haus- und Heilmittel vorangestellt hat. Diese Mittelchen wurden auch im jeweiligen Abschnitt "verarbeitet". Dies fand ich sehr gelungen.
Mein Fazit: Leider lässt die Hochspannung trotz sich überschlagender Ereignisse auf sich warten.