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Die Gottfried Lindner A.-G. war in ihren besten Zeiten Europas größtes Karosseriewerk für Personenwagen, Deutschlands führender Produzent von Lastanhängern und Pionier im Omnibusbau bei der Durchsetzung von Ganzstahl- und selbsttragender Karosserien. Angefangen hatte alles schon 1823 mit dem Bau von Kutschen. 1900 hatte man den Schienenfahrzeugbau aufgenommen und mit solchem nach dem Krieg als VEB Waggonbau Ammendorf Weltruf als größter Hersteller für Weitstrecken-Personenwagen erlangt. Erstmals und umfassend wird hier die Geschichte des Werkes in all seinen Facetten tiefgründig vor allem der…mehr

Produktbeschreibung
Die Gottfried Lindner A.-G. war in ihren besten Zeiten Europas größtes Karosseriewerk für Personenwagen, Deutschlands führender Produzent von Lastanhängern und Pionier im Omnibusbau bei der Durchsetzung von Ganzstahl- und selbsttragender Karosserien. Angefangen hatte alles schon 1823 mit dem Bau von Kutschen. 1900 hatte man den Schienenfahrzeugbau aufgenommen und mit solchem nach dem Krieg als VEB Waggonbau Ammendorf Weltruf als größter Hersteller für Weitstrecken-Personenwagen erlangt.
Erstmals und umfassend wird hier die Geschichte des Werkes in all seinen Facetten tiefgründig vor allem der Kraftfahrzeugbau dargestellt. Vorliegende Publikation ist das Ergebnis jahrelanger Recherche und zeigt nahezu komplett unveröffentlichtes Material, was unter anderem bei der Sichtung des ehemaligen Werksarchivs und Rettung seiner Reste bei der Schließung zusammengetragen werden konnte.
Zwei Jahrzehnte nachdem die Lastwagen von Deutrans aus dem Straßenbild verschwanden, sind Mythen und Faszination dieser einmaligen Spedition ungebrochen. Diese Publikation beleuchtet erstmals und tiefgründig, wie es zur Deutrans kam, warum es sie gab, was sie leistete und warum sie unterging. Noch nie zuvor berichtete eine Veröffentlichung so ausführlich und strukturiert über den Fahrzeugpark, der nicht nur aber vor allem durch die orange lackierten Lastzüge in Ost und West bekannt war. Dazu gehören auch die verwendeten Marken des Ostblocks wie Skoda, Jelcz, LIAZ oder KamAS. Abgerundet wird das Buch durch interessante wie amüsante Hintergrundberichte aus der Feder maßgeblich beteiligter Zeitzeugen.
Autorenporträt
Christian Suhr, Ingenieur und Nutzfahrzeug-Historiker, gehört zu den profiliertesten Kennern des Nutzfahrzeugbaus in der DDR. Er verfügt über ein großes Archiv, ein immenses Fachwissen und ist schon verschiedentlich als Autor in Erscheinung getreten.