Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Bezug auf Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen bestehen einige Vorurteile. Häufige Bedenken, die Gegner eines Krafttrainings mit Kindern und Jugendlichen äußern, sind die Verletzungsgefahr für den wachsenden Organismus, ein Verlust der Beweglichkeit und eine geringe Effektivität aufgrund des zu geringen Muskelwachstums. Die Gefahr der Schädigung des kindlichen Körpers birgt das Krafttraining insbesondere bei einer fehlerhaften Ausführung der Kraftübungen. Es kann dabei zu Schädigungen am passiven Bewegungsapparat kommen, da die Knochen von Kindern und Jugendlichen aufgrund der geringeren Kalkeinlagerungen elastischer sowie weniger druck- und biegefest sind. Der passive Bewegungsapparat von Kindern und Jugendlichen ist damit weniger belastbar als der eines Erwachsenen. Um Schäden zu vermeiden, sind einige Grundsätze zu beachten, auf die wir in Punkt 4 näher eingehen werden. Zuvor werden allerdings von vielen Sportwissenschaftlern die positiven gesundheitlichen Effekte eines optimal durchgeführten Krafttrainings in den Vordergrund gestellt. Krafttraining zielt auf die wirkungsvolle Entwicklung funktioneller und struktureller Muskeleigenschaften, um das erforderliche Kraftniveau für Bewegungsleistungen zu gewährleisten. Aus diesem Grund sind Kraftfähigkeiten Grundlage für menschliche Bewegungen. Die Bedeutung für ein Krafttraining im Kinder- und Jugendalter ergibt sich aus weiteren Notwendigkeiten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.