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Macht die Kirche krank? Führt falsch gelebter Glaube zu psychischen Krankheiten und Leidenszuständen? Die großen, destruktiv erlebten Glaubensüberzeugungen verstärken oder lösen psychische Krankheiten aus. Gott kann als unberechenbarer Despot erfahren werden. Angstpädagogik, Zwangszölibat und unbedingter Gehorsam sind die Grundlagen, auf deren Basis die Krankheitsbilder Depressivität, märtyrerhafter Narzißmus und latente homoerotische Gestimmtheit hervortreten können. Der Band zeigt an Fallbeispielen den Symptomkomplex "Kirchenkrankheit". Zugleich aber will er zu einem konstruktiven Umgang mit…mehr

Produktbeschreibung
Macht die Kirche krank? Führt falsch gelebter Glaube zu psychischen Krankheiten und Leidenszuständen? Die großen, destruktiv erlebten Glaubensüberzeugungen verstärken oder lösen psychische Krankheiten aus. Gott kann als unberechenbarer Despot erfahren werden. Angstpädagogik, Zwangszölibat und unbedingter Gehorsam sind die Grundlagen, auf deren Basis die Krankheitsbilder Depressivität, märtyrerhafter Narzißmus und latente homoerotische Gestimmtheit hervortreten können. Der Band zeigt an Fallbeispielen den Symptomkomplex "Kirchenkrankheit". Zugleich aber will er zu einem konstruktiven Umgang mit dem Kirchenerbe und im Kirchenleben anregen und einen geschärften Blick auf die zentralen Fragen lenken: Wo droht Krankheit? Wo geht der Glauben in die Irre?
Autorenporträt
Richard Picker, Psychotherapeut und Theologe, geboren 1933 in Wien. Ordination zum katholischen Priester 1961. Von 1956 bis 1970 Tätigkeit im Seelsorgedienst, als Studentenseelsorger und Professor für Religionspädagogik an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien. Nach seinem Amtsverlust und seiner Heirat 1970 Ausbildung und Praxis als Psychotherapeut.