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Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten war das Jahr 2012 für Krankenhäuser ein schlechtes. Viele Krankenhäuser schrieben Verluste. Im Vergleich zu 2010 hatte sich die Zahl der insolvenzgefährdeten Häuser verdoppelt. Besonders betroffen waren kommunale Krankenhäuser, zunehmend aber auch freigemeinnützige. Gleichzeitig besserte sich in vielen Regionen jedoch die Lage der Kommunalhaushalte, sodass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von kommunalen Einrichtungen zum Teil aufgefangen werden konnten. Das vor diesem Hintergrund beschlossene Beitragsschuldengesetz von 2013 gewährte den Krankenhäuser…mehr

Produktbeschreibung
Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten war das Jahr 2012 für Krankenhäuser ein schlechtes. Viele Krankenhäuser schrieben Verluste. Im Vergleich zu 2010 hatte sich die Zahl der insolvenzgefährdeten Häuser verdoppelt. Besonders betroffen waren kommunale Krankenhäuser, zunehmend aber auch freigemeinnützige. Gleichzeitig besserte sich in vielen Regionen jedoch die Lage der Kommunalhaushalte, sodass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von kommunalen Einrichtungen zum Teil aufgefangen werden konnten. Das vor diesem Hintergrund beschlossene Beitragsschuldengesetz von 2013 gewährte den Krankenhäuser Finanzhilfen für die Jahre 2013 und 2014, insbesondere einen Versorgungszuschlag als Ausgleich für Mehrleistungsabschläge. Hinzu kommen 2014 und 2015 steigende Basisfallwerte. Allerdings scheint das Wachstum der Leistungsmenge stark abgeflacht zu sein. Das gesamte Casemixvolumen aller Krankenhäuser blieb 2013 gegenüber 2012 nahezu konstant.

Welche Veränderungen sind durch die geplanteKrankenhausreform zu erwarten? Im Eckpunktepapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe, sind einige vorgesehene Maßnahmen konkretisiert und mit ihren erwarteten finanziellen Auswirkungen bewertet worden. Insgesamt könnten die Maßnahmen zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser führen.
Der Krankenhaus Rating Report 2015 gibt einen Überblick über den aktuellen Krankenhausmarkt, untersucht die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser und erstellt einen Ausblick bis 2020. Er stellt sich insbesondere der Frage, wie ein Investitionsfonds ausgestaltet werden könnte und unterbreitet hierzu ein neuartiges Konzept.

Als Grundlage für den 11. Krankenhaus Rating Report dienten wieder über 600 Bilanzen von rund 1.000 Krankenhäusern. Diese wurden von den Studienautoren des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), des Institute for Health Care Business (hcb) und der Stiftung Münch analysiert und ihre Beiträge anhand zahlreicher farbiger Schaubilder, Karten und Tabellen veranschaulicht, darunter zahlreiche Benchmarks. Für Krankenhäuser und deren Geschäftspartner, aber auch für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft - insbeson dere Banken und Investoren - bietet der Report wertvolle, empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhaus markts. Der Krankenhaus Rating Report erscheint jährlich jeweils im Juni und analysiert die Bilanzen und die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser.
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Bundle, bestehend aus einem Buch und einem digitalen Mehrwert.
Deshalb wird dieses Produkt auf der Rechnung mit 19% MwSt ausgewiesen.
Autorenporträt
Dr. Boris Augurzky: Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI und Geschäftsführer der Institute for Health Care Business (hcb) GmbH sowie Geschäftsführer der Stiftung Münch
Dr. Sebastian Krolop: Vizepräsident und Partner bei Philips Healthcare (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) sowie Lehrbeauftragter der Hochschule Fresenius
Adam Pilny: Wissenschaftler im FDZ Ruhr und im Kompetenzbereich Gesundheit am RWI
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt: Präsident des RWI und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung des gesamtwirtschaftlichen Entwicklung