Krankenhausbetriebsvergleiche gehören zu den bedeutendsten Steuerungsinstrumenten der Gesundheitsökonomie. Dieses Handbuch beantwortet die wichtigsten Fragen zu Planung und Praxis externer Betriebsvergleiche. Führende Experten aus allen beteiligten Interessengruppen erklären die Vorgehensweise und Methodik, aber auch Fallstricke und Grenzen des Verfahrens. Das Buch wendet sich an Verwaltungsleiter und Verhandler in Krankenhäusern und Krankenkassen sowie an Mitarbeiter von Behörden und Schiedsstellen.
Krankenhausbetriebsvergleiche gehören zu den bedeutendsten Steuerungsinstrumenten der Gesundheitsökonomie. Dieses Handbuch beantwortet die wichtigsten Fragen zu Planung und Praxis externer Betriebsvergleiche. Führende Experten aus allen beteiligten Interessengruppen erklären die Vorgehensweise und Methodik, aber auch Fallstricke und Grenzen des Verfahrens. Das Buch wendet sich an Verwaltungsleiter und Verhandler in Krankenhäusern und Krankenkassen sowie an Mitarbeiter von Behörden und Schiedsstellen.
1 Der Krankenhausvergleich aus der Sicht des Gesetzgebers: Eine Hilfe zur Budgetfindung nach Wegfall des Kostendeckungsprinzips.- 1.1 Begrenzte volkswirtschaftliche Ressourcen.- 1.2 Krankenhausvergleiche als Ersatz von Marktmechanismen.- 1.3 Zielsetzungen und Ansätze des externen Vergleichs.- 1.4 Organisation und Zuständigkeiten.- 1.5 Krankenhausvergleiche auf der Basis von Fallklassifikationen.- 1.6 Ausblick.- 2 Das Wirtschaftlichkeitsgebot im Sozialrecht: Anforderungen an eine geeignete Orientierungsgröße.- 2.1 Allgemeine Problemstellung.- 2.2 Der Wirtschaftlichkeitsbegriff - Sozialrecht.- 2.3 Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung.- 2.4 Wirtschaftlichkeit in der Unfallversicherung.- 2.5 Wirtschaftlichkeit in der Pflegeversicherung.- 2.6 Wirtschaftlichkeit in der Rentenversicherung.- 2.7 Wirtschaftlichkeit in der BundespflegesatzVO 1995 und im Krankenhausfinanzierungsgesetz.- 2.8 Zusammenfassung und Versuch einer Begriffsbestimmung.- 2.9 Literaturverzeichnis.- 3 Der Krankenhausvergleich im Schiedsstellenverfahren.- 4 Krankenhausvergleich: Erwartungen und Rahmenbedingungen.- 4.1 Einsatz des Krankenhaus-Vergleichs in den Budgetverhandlungen.- 4.2 Zum Problem der Vergleichbarkeit der Krankenhäuser.- 4.3 Eignung von Krankenhausvergleichen für die Budgetermittlung.- 5 Zur Methodik von Krankenhausvergleichen: Vom Strukturvergleich zur Leistungsorientierung.- 5.1 Grundlagen betrieblicher Informations- Und Kontrollsysteme.- 5.2 Problemkreise bei der Informationsverarbeitung.- 5.3 Darstellung der verschiedenen Gruppenbildungsmodelle.- 5.4 Entwicklung eines leistungsorientierten Krankenhaus-Betriebsvergleichs.- 5.5 Literaturverzeichnis.- 6 Die Methodik des leistungsorientierten WIdO-Krankenhausvergleiches.- 6.1 Warum entwickelt das WIdO einenKrankenhausvergleich?.- 6.2 Voraussetzungen für den Krankenhausbetriebsvergleich.- 6.3 Ähnlichkeiten und Gruppenbildung: Das Verfahren der Clusteranalyse zur Bildung leistungshomogener Gruppen.- 6.4 Die Anwendung der Methode an einem Echtdatensatz.- 6.5 Fazit.- 6.6 Literaturverzeichnis.- 7 Der Krankhausbetriebsvergleich aus Sicht der Krankenhäuser.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Grundlagen des Krankenhausbetriebsvergleichs.- 7.3 Kritische Analyse der derzeitigen Vergleichskonzepte.- 7.4 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.5 Literaturverzeichnis.- 8 Erfahrungen mit Krankenhausvergleichen im Verhandlungsgeschäft aus Sicht der Krankenkassen: Mehr Wirtschaftlichkeit durch das untere Quartil?.- 8.1 Überblick.- 8.2 Verhandlungssituation in Westfalen-Lippe.- 8.3 Bedeutung der Krankenhausvergleiche für die Krankenkassen in Westfalen-Lippe.- 8.4 Clusteranalyse präferiert.- 8.5 Datensituation.- 8.6 Argumentationen pro und kontra Krankenhausvergleiche.- 8.7 Orientierungsgröße notwendig.- 8.8 Erfahrungen aus dem Praxiseinsatz.- 8.9 Quantitative Beispiele.- 8.10 Fazit.- 9 Der Krankenhausbetriebsvergleich in Budgetverhandlungen - Möglichkeiten und Grenzen der derzeitigen Methodik.- 9.1 Einführung.- 9.2 Der Rahmen für Krankenhausvergleiche.- 9.3 Strategien in Pflegesatzverhandlungen.- 9.4 Auswirkungen des Krankenhausvergleichs.- 9.5 Diskussion.- 9.6 Zusammenfassung.- 9.7 Literatur.- 10 Weiterentwicklung von Krankenhausbetriebsvergleichen: Wie wichtig Ist Risiko-Adjustierung für den Krankenhausvergleich?.- 10.1 Vergleichbarkeit.- 10.2 Welche Faktoren beeinflussen Kosten und Behandlungsergebnisse eines Krankenhausaufenthaltes?.- 10.3 Risiko-Adjustierung.- 10.4 Aufwand und Nutzen einer Risiko-Adjustierung.- 10.5 Wertigkeit unterschiedlicher Instrumente zur Risiko-Adjustierung.- 10.6Positive und unerwünschte Folgen einer weitergehenden Risiko-Adjustierung.- 10.7 Welche Weiterentwicklungen sind notwendig, welche sind wünschenswert, und welche sind realisierbar?.- 10.8 Literaturverzeichnis.- 11 Grundlagen der fallorientierten Leistungsbewertung im Krankenhausvergleich und im Entgeltsystem: Bewertungsmodule des DRG-Systems am Beispiel der Medicare-Versicherung.- 11.1 Einsatzbereich des DRG-Systems in den USA.- 11.2 Anreizwirkungen komplett fallgruppenbezogener Entgeltsysteme.- 11.3 Sicherstellung der Versorgung.- 11.4 Andere Zu- und Abschläge.- 11.5 Nicht nach DRG-Pauschalen vergütete Behandlungen.- 11.6 Kodierungsqualität und Utilization Review.- 11.7 Ermittlung der Relativgewichte und Systempflege.- 11.8 Preise im Medicare-System.- 11.9 Übergangsregelungen für die Systemeinführung und die Umstellung auf Monistik.- 11.10 Mengen- und Ausgleichsregelungen, Mengenentwicklung in den USA.- 11.11 Zur Übertragbarkeit von Systemkomponenten.- 11.12 DRG-System und Betriebsvergleich.- 11.13 Zusammenfassung.- 11.14 Literatur.
1 Der Krankenhausvergleich aus der Sicht des Gesetzgebers: Eine Hilfe zur Budgetfindung nach Wegfall des Kostendeckungsprinzips.- 1.1 Begrenzte volkswirtschaftliche Ressourcen.- 1.2 Krankenhausvergleiche als Ersatz von Marktmechanismen.- 1.3 Zielsetzungen und Ansätze des externen Vergleichs.- 1.4 Organisation und Zuständigkeiten.- 1.5 Krankenhausvergleiche auf der Basis von Fallklassifikationen.- 1.6 Ausblick.- 2 Das Wirtschaftlichkeitsgebot im Sozialrecht: Anforderungen an eine geeignete Orientierungsgröße.- 2.1 Allgemeine Problemstellung.- 2.2 Der Wirtschaftlichkeitsbegriff - Sozialrecht.- 2.3 Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung.- 2.4 Wirtschaftlichkeit in der Unfallversicherung.- 2.5 Wirtschaftlichkeit in der Pflegeversicherung.- 2.6 Wirtschaftlichkeit in der Rentenversicherung.- 2.7 Wirtschaftlichkeit in der BundespflegesatzVO 1995 und im Krankenhausfinanzierungsgesetz.- 2.8 Zusammenfassung und Versuch einer Begriffsbestimmung.- 2.9 Literaturverzeichnis.- 3 Der Krankenhausvergleich im Schiedsstellenverfahren.- 4 Krankenhausvergleich: Erwartungen und Rahmenbedingungen.- 4.1 Einsatz des Krankenhaus-Vergleichs in den Budgetverhandlungen.- 4.2 Zum Problem der Vergleichbarkeit der Krankenhäuser.- 4.3 Eignung von Krankenhausvergleichen für die Budgetermittlung.- 5 Zur Methodik von Krankenhausvergleichen: Vom Strukturvergleich zur Leistungsorientierung.- 5.1 Grundlagen betrieblicher Informations- Und Kontrollsysteme.- 5.2 Problemkreise bei der Informationsverarbeitung.- 5.3 Darstellung der verschiedenen Gruppenbildungsmodelle.- 5.4 Entwicklung eines leistungsorientierten Krankenhaus-Betriebsvergleichs.- 5.5 Literaturverzeichnis.- 6 Die Methodik des leistungsorientierten WIdO-Krankenhausvergleiches.- 6.1 Warum entwickelt das WIdO einenKrankenhausvergleich?.- 6.2 Voraussetzungen für den Krankenhausbetriebsvergleich.- 6.3 Ähnlichkeiten und Gruppenbildung: Das Verfahren der Clusteranalyse zur Bildung leistungshomogener Gruppen.- 6.4 Die Anwendung der Methode an einem Echtdatensatz.- 6.5 Fazit.- 6.6 Literaturverzeichnis.- 7 Der Krankhausbetriebsvergleich aus Sicht der Krankenhäuser.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Grundlagen des Krankenhausbetriebsvergleichs.- 7.3 Kritische Analyse der derzeitigen Vergleichskonzepte.- 7.4 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.5 Literaturverzeichnis.- 8 Erfahrungen mit Krankenhausvergleichen im Verhandlungsgeschäft aus Sicht der Krankenkassen: Mehr Wirtschaftlichkeit durch das untere Quartil?.- 8.1 Überblick.- 8.2 Verhandlungssituation in Westfalen-Lippe.- 8.3 Bedeutung der Krankenhausvergleiche für die Krankenkassen in Westfalen-Lippe.- 8.4 Clusteranalyse präferiert.- 8.5 Datensituation.- 8.6 Argumentationen pro und kontra Krankenhausvergleiche.- 8.7 Orientierungsgröße notwendig.- 8.8 Erfahrungen aus dem Praxiseinsatz.- 8.9 Quantitative Beispiele.- 8.10 Fazit.- 9 Der Krankenhausbetriebsvergleich in Budgetverhandlungen - Möglichkeiten und Grenzen der derzeitigen Methodik.- 9.1 Einführung.- 9.2 Der Rahmen für Krankenhausvergleiche.- 9.3 Strategien in Pflegesatzverhandlungen.- 9.4 Auswirkungen des Krankenhausvergleichs.- 9.5 Diskussion.- 9.6 Zusammenfassung.- 9.7 Literatur.- 10 Weiterentwicklung von Krankenhausbetriebsvergleichen: Wie wichtig Ist Risiko-Adjustierung für den Krankenhausvergleich?.- 10.1 Vergleichbarkeit.- 10.2 Welche Faktoren beeinflussen Kosten und Behandlungsergebnisse eines Krankenhausaufenthaltes?.- 10.3 Risiko-Adjustierung.- 10.4 Aufwand und Nutzen einer Risiko-Adjustierung.- 10.5 Wertigkeit unterschiedlicher Instrumente zur Risiko-Adjustierung.- 10.6Positive und unerwünschte Folgen einer weitergehenden Risiko-Adjustierung.- 10.7 Welche Weiterentwicklungen sind notwendig, welche sind wünschenswert, und welche sind realisierbar?.- 10.8 Literaturverzeichnis.- 11 Grundlagen der fallorientierten Leistungsbewertung im Krankenhausvergleich und im Entgeltsystem: Bewertungsmodule des DRG-Systems am Beispiel der Medicare-Versicherung.- 11.1 Einsatzbereich des DRG-Systems in den USA.- 11.2 Anreizwirkungen komplett fallgruppenbezogener Entgeltsysteme.- 11.3 Sicherstellung der Versorgung.- 11.4 Andere Zu- und Abschläge.- 11.5 Nicht nach DRG-Pauschalen vergütete Behandlungen.- 11.6 Kodierungsqualität und Utilization Review.- 11.7 Ermittlung der Relativgewichte und Systempflege.- 11.8 Preise im Medicare-System.- 11.9 Übergangsregelungen für die Systemeinführung und die Umstellung auf Monistik.- 11.10 Mengen- und Ausgleichsregelungen, Mengenentwicklung in den USA.- 11.11 Zur Übertragbarkeit von Systemkomponenten.- 11.12 DRG-System und Betriebsvergleich.- 11.13 Zusammenfassung.- 11.14 Literatur.
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