Die Krankenhauswirtschaft befindet sich in einem erheblichen Umbruch. Neben neuen medizinischen Angeboten erweitert sich das Leistungsspektrum auch um neue Organisationsformen der Versorgung wie der vor- und nachstationären Behandlung, dem ambulanten Operieren und den neuen Versorgungsnetzen im ambulanten Bereich. Die Einführung neuer Entgeltformen im System der Fallpauschalen erhöht noch den Veränderungsdruck.
Diese Herausforderungen führen mit Sicherheit zu einer weiteren Reduzierung der stationären Versorgung. Das einzelne Krankenhaus wird in diesem Ausscheidungswettbewerb um so eher überleben, je besser seine Führungsmannschaft agiert. Bisher nicht gedachte Organisations- und Kooperationsformen bis hin zu Krankenhausketten werden entstehen. Die Führung der meisten Krankenhäuser ist darauf weder auf der Trägerseite noch auf der operativen Ebene ausreichend vorbereitet. Veränderungen der Trägerstrukturen durch Privatisierung der Krankenhäuser und Konzentration auf strategische Entscheidungen sind ebenso angesagt wie eine Verflachung der Leitungshierarchie und eine neue Führungsrolle für das leitende ärztliche und pflegerische Personal. Einem entsprechenden Qualifikationsbedarf für die Führungskräfte auf der Träger- und der operativen Ebene muß ebenso entsprochen werden wie der sich abzeichnenden Trennung von Fach- und Leitungskarriere.
Experten der Krankenhauswirtschaft fassen in den 15 Meerbuscher Thesen die neuen Anforderungen zusammen.
Diese Herausforderungen führen mit Sicherheit zu einer weiteren Reduzierung der stationären Versorgung. Das einzelne Krankenhaus wird in diesem Ausscheidungswettbewerb um so eher überleben, je besser seine Führungsmannschaft agiert. Bisher nicht gedachte Organisations- und Kooperationsformen bis hin zu Krankenhausketten werden entstehen. Die Führung der meisten Krankenhäuser ist darauf weder auf der Trägerseite noch auf der operativen Ebene ausreichend vorbereitet. Veränderungen der Trägerstrukturen durch Privatisierung der Krankenhäuser und Konzentration auf strategische Entscheidungen sind ebenso angesagt wie eine Verflachung der Leitungshierarchie und eine neue Führungsrolle für das leitende ärztliche und pflegerische Personal. Einem entsprechenden Qualifikationsbedarf für die Führungskräfte auf der Träger- und der operativen Ebene muß ebenso entsprochen werden wie der sich abzeichnenden Trennung von Fach- und Leitungskarriere.
Experten der Krankenhauswirtschaft fassen in den 15 Meerbuscher Thesen die neuen Anforderungen zusammen.