Die Rahmenbedingungen und Existenzgrundlagen für Krankenhäuser in Deutschland werden - nicht erst durch die Corona-Krise - immer schwieriger. Durch Kooperationen, Fusionen, Verkauf, Umwidmung oder gar Schließung wird es zu einer Konsolidierung im Krankenhausmarkt kommen. Krankenhäuser, die nicht mit Exzellenz in Medizin, Pflege und Management geführt werden, laufen Gefahr, den steigenden Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein: Der Investitionsbedarf ist weiterhin hoch und kann nicht mehr allein aus öffentlichen Mitteln bestritten werden, der Fachkräftemangel verschärft sich weiter und die digitale Transformation ist in vollem Gange. Positive Effekte werden Digitalisierung und Innovationen aber nur entfalten können, wenn Veränderungen exzellent gemanagt werden und der Kulturwandel aktiv betrieben wird. Neue Behandlungsmethoden erfordern neue Investitionen in Anlagen und qualifiziertes Personal. Mit der schrittweisen Öffnung für ambulante Behandlungsangebote seitens der Krankenhäuser kommen neue Potenziale und Handlungsfelder dazu. Auf der anderen Seite entsteht ein neuer Wettbewerb um attraktive Patientensegmente und der Druck im Wettbewerbs- und Verdrängungsmarkt steigt mit neuen Anforderungen an die Behandlungsqualität wie auch an Patienten- und Serviceorientierung. Das führende Standardwerk folgt in der 4. Auflage den genannten Entwicklungen und zeigt Strategien auf, wie Krankenhäuser den Veränderungsdruck nutzen und zukunftsfest werden können.
"Gibt's nicht, gibt's nicht! In dem jetzt in vierter Auflage erschienen Buch "Krankenhausmanagement", herausgegeben von Jörg F. Debatin, Axel Ekkernkamp, Barbara Schulte und Andreas Tecklenburg, werden alle erdenklichen Informationen, Ideen und Perspektiven für Managerinnen und Manager der Kliniken und vielen weiteren Akteuren der Gesundheitswirtschaft im Detail von fachkundigen Autorinnen und Autoren vorgestellt. Deshalb kann ich es zur Lektüre uneingeschränkt empfehlen" Professor Heinz Lohmann, Gesundheitsunternehmer