Die im letzten Jahrzehnt von der Politik vorangetriebene Ökonomisierung des Krankenhauswesens ist durch Reformen gekennzeichnet, die von Medien und Öffentlichkeit ausführlich diskutiert wurden und werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei zumeist der Patient; der Aspekt, wie sich die Reformen auf Krankenhausmitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit auswirken, findet nur wenig Beachtung.
Hilmar Sturm untersucht, in welcher Weise die Gesundheitsreformen zentrale personalwirtschaftliche Themen in Krankenhäusern berühren. Er geht folgenden Fragen nach: Welche Voraussetzungen bringen die im Krankenhaus Beschäftigten zur Umsetzung der Reformen mit? Wie gehen sie mit Veränderungen in Gesundheitswesen und Krankenhausbetrieb um? Welche Auswirkungen haben die bisherigen Maßnahmen auf die Mitarbeiter? Die Analyse erfolgt aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Methoden: Quantitative und motivationale sowie Kosten- und Qualifikationsaspekte werden berücksichtigt und bieten eine Grundlage für Entscheidungen über Organisations- und Personalfragen sowie für politische Grundentscheidungen über das Krankenhauswesen.
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Hilmar Sturm untersucht, in welcher Weise die Gesundheitsreformen zentrale personalwirtschaftliche Themen in Krankenhäusern berühren. Er geht folgenden Fragen nach: Welche Voraussetzungen bringen die im Krankenhaus Beschäftigten zur Umsetzung der Reformen mit? Wie gehen sie mit Veränderungen in Gesundheitswesen und Krankenhausbetrieb um? Welche Auswirkungen haben die bisherigen Maßnahmen auf die Mitarbeiter? Die Analyse erfolgt aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Methoden: Quantitative und motivationale sowie Kosten- und Qualifikationsaspekte werden berücksichtigt und bieten eine Grundlage für Entscheidungen über Organisations- und Personalfragen sowie für politische Grundentscheidungen über das Krankenhauswesen.
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