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In unserer Gesundheitseinrichtung wurde eine eigene Puffereinheit für Patienten mit COVID-19-Verdacht eingerichtet, um die stationäre Behandlung der Patienten vor der Bestätigung der SARS-Cov2-Infektion zu optimieren und so die Sterblichkeit aufgrund der SARS-Co2-Infektion oder anderer Differentialdiagnosen zu senken. Es handelt sich um eine retrospektive Studie, die Patienten einschließt, die in einer Pufferzone wegen des Verdachts auf eine COVID-19-Infektion verstorben sind und im Zeitraum vom 20. Januar 2021 bis zum 20. Januar 2022 zum Tod geführt haben. Insgesamt wurden 1039 Patienten mit…mehr

Produktbeschreibung
In unserer Gesundheitseinrichtung wurde eine eigene Puffereinheit für Patienten mit COVID-19-Verdacht eingerichtet, um die stationäre Behandlung der Patienten vor der Bestätigung der SARS-Cov2-Infektion zu optimieren und so die Sterblichkeit aufgrund der SARS-Co2-Infektion oder anderer Differentialdiagnosen zu senken. Es handelt sich um eine retrospektive Studie, die Patienten einschließt, die in einer Pufferzone wegen des Verdachts auf eine COVID-19-Infektion verstorben sind und im Zeitraum vom 20. Januar 2021 bis zum 20. Januar 2022 zum Tod geführt haben. Insgesamt wurden 1039 Patienten mit Verdacht auf COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert, von denen 32 (3 %) verstorben waren. Das Durchschnittsalter der eingeschlossenen Population betrug 72 ± 14 Jahre. Die Komorbiditäten wurden von Bluthochdruck (50 %) und Diabetes (15,6 %) dominiert. Die wichtigsten funktionellen Zeichen waren Fieber (76,2 %) und Dyspnoe (71,4 %). 84,4 % der verstorbenen Patienten waren COVID-19-bestätigt, wobei in 72,4 % der Fälle bereits bei der Aufnahme schwere Formen auftraten. Bei Patienten, die nicht COVID-19-bestätigt waren, war der Tod hauptsächlich auf neurologische Notlage oder kardiogenen Schock zurückzuführen.
Autorenporträt
Dr. Hana CHAABOUNI: Fachärztin für Infektions- und Tropenkrankheiten