Diabetes mellitus ist eine heterogene Gruppe von Stoffwechselstörungen, denen Hyperglykämie gemeinsam ist, Typ I und Typ II, wobei letztere die häufigste Form der Krankheit ist und 90 % aller Fälle von Diabetes mellitus betrifft. Männer leiden im Allgemeinen häufiger an schweren und chronischen Krankheiten als Frauen, weshalb Maßnahmen zur Gesundheitserziehung durchgeführt wurden, um das Bewusstsein für ein verändertes Risikoverhalten und die Bedeutung der Selbstversorgung zu schärfen und so die Lebenserwartung dieser Bevölkerungsgruppe zu erhöhen. Die Beteiligung des Gesundheitspersonals an der Betreuung von Diabetikern ist unerlässlich. Die Krankenpflege kann Interventionsmaßnahmen formulieren, indem sie die Realität, in die die Patienten eingebettet sind, identifiziert und die Systematisierung der Krankenpflege als unterstützendes Element bei der Pflegeplanung einsetzt.