Als personzentrierte Psychotherapeutin,habe ich versucht ein personzentriertes Modell und eine ebensolche Theorie für psychosomatische Erkrankungen zu entwickeln. Schwerpunkt ist der Umgang mit dem Leiden und die daraus folgende Psychodynamik. Sie bezieht sich auf die Beziehungsgestaltung im allgemeinen aber auch auf die Beziehung, die PatientInnen zu sich selbst aufnehmen. Sie betrifft den Umgang mit dem Körper, dem Symptom und der Seele. Ein anderer Schwerpunkt, ist die Verknüpfung mit den neuesten neurobiologischen Erkenntnissen und den verschiedenen Störungsmodellen des personzentrierten Ansatzes. Der Prozess,der sich im Laufe der Therapie durch die empathische, wertschätzende und kongruente Beziehung entwickelt, ist ein weiterer Schwerpunkt. Durch die neu gewonnenen Einstellungen verbessert sich die Fähigkeit zur Beziehungsgestaltung und es wird allmählich möglich einen selbstbestimmten Weg einzuschlagen. Inkongruente Muster verändern sich und das Symptom verliert seine Bedeutung. Es wandelt sich in personales Erleben und authentische Interaktion. Neue Beziehungswelten erschließen sich und ermöglichen ein weitgehend symptomfreies Leben.