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Krankheit, Sterben und Tod sind gesellschafts- und kulturbestimmende Essentials menschlichen Lebens, in individueller Hinsicht wie auch im Miteinander. Keine Religion, keine Kunst, keine Wissenschaft, die nicht Sterben und Tod zu `bewältigen´ suchten.Krankheit, Sterben und Tod sind immer wieder auch Gegenstände Schöner Literatur. Diese beschreibt und `bedichtet´ sie aufs einprägsamste und ästhetisiert sie damit nicht nur im schönen, sondern auch im wörtlichen: dem wahrnehmenden Sinne von "Aisthesis".Schöne Literatur kann nicht belehren über, aber sie kann sehr wohl sensibilisieren für…mehr

Produktbeschreibung
Krankheit, Sterben und Tod sind gesellschafts- und kulturbestimmende Essentials menschlichen Lebens, in individueller Hinsicht wie auch im Miteinander. Keine Religion, keine Kunst, keine Wissenschaft, die nicht Sterben und Tod zu `bewältigen´ suchten.Krankheit, Sterben und Tod sind immer wieder auch Gegenstände Schöner Literatur. Diese beschreibt und `bedichtet´ sie aufs einprägsamste und ästhetisiert sie damit nicht nur im schönen, sondern auch im wörtlichen: dem wahrnehmenden Sinne von "Aisthesis".Schöne Literatur kann nicht belehren über, aber sie kann sehr wohl sensibilisieren für Krankheit, Sterben und Tod - gerade auch diejenigen, die berufsmäßig, fast alltäglich mit dem Sterben anderer konfrontiert sind.Die Ringvorlesung ist nicht zufällig als eine interdisziplinäre: "literaturanthropologische" bzw. "literaturmedizinische" Annäherung an ein uns alle betreffendes Thema konzipiert. Von Literaturwissenschaftlern und Medizinern gemeinsam veranstaltet, ist sie nicht nur für Studierende der Literatur- und Kulturwissenschaften bestimmt, sondern auch für künftige Ärztinnen, Ärzte und Pflegende: für alle, die sich von Krankheit, Sterben und Tod herausgefordert fühlen.
Autorenporträt
Prof. Dr. H. Christof Müller-Busch, geboren 1943. Bis 2008 Leitender Arzt der Abteilung für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Palliativmedizin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin. Lehraufträge für Palliativmedizin und Ethik an der Universität Witten/Herdecke, an der Humboldt Universität Berlin und an der Dresden International University (DIU). Mitglied der Kommission Patientenautonomie am Lebensende des Bundesministerium der Justiz und der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer (ZEKO). Seit 2006 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).