Macht das Leben in der modernen Gesellschaft krank? Diese Frage beschäftigt nicht nur Mediziner und Medien der Gegenwart; sie hat vielmehr eine lange Tradition, die eng mit der Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft verknüpft ist. Parallel zum Aufkommen der uns geläufigen Kategorien Kultur, Gesellschaft und Geschichte im ausgehenden 18. Jahrhundert entstand auch eine Zivilisationskritik, die sich ebenso wie in der politischen Publizistik auch im medizinischen Diskurs rekonstruieren läßt.Unveränderter Nachdruck
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2000Zivilisation ist reine Nervensache
Menschen hatten Seelen, nur Bürger haben eine Psyche: Volker Roelckes Geschichte einer Degeneration
Wenn heutzutage von "schädlichen Umwelteinflüssen" als Krankheitsverursachern die Rede ist, fällt kaum noch auf, wie selbstverständlich es geworden ist, die eigene Zivilisation als potentiell pathogen zu betrachten. Dennoch überrascht es, dass die scheinbar so eng an die technologische Moderne geknüpfte Idee der Zivilisationskrankheit eine Geschichte hat, die bis ins achtzehnte Jahrhundert zurückreicht. Ihr ist ein Buch von Volker Roelcke gewidmet, welches die politische Dimension untersucht, die diesem Deutungsmodell anhaftet. Erst da wird es nämlich möglich, wo der Mensch seine zivilisatorischen Werte als selbst bestimmte erkennt, somit gehört es ins bürgerliche Zeitalter: Die Disziplin der Psychiatrie wird zur "institutionalisierten Form bürgerlicher Selbstvergewisserung", die als pathologisch auszuscheiden hat, was das Ideal der Selbstbestimmung unterläuft.
Mit dieser These greift Roelcke eine von Foucault bekannte Thematik auf, er formuliert sie aber anders. Sein Diskursbegriff beschränkt sich auf die Analyse historischen Sprachgebrauchs; die Macht, Realitäten erst zu schaffen, gesteht er ihm nicht zu. Es geht also einzig um die Frage der Krankheitsbegriffe als kultureller Produktion, nicht um die Krankheiten. Epidemiologische Fakten spielen keine Rolle. So vermeidet er den ohnedies heiklen Ansatz, den Diskurs über psychische Krankheit in Wechselbeziehung mit ihrem realen Vorkommen zu betrachten. Obgleich dies erklärtermaßen nicht sein Ziel ist, vermisst man aber diese Dimension des Problems - ist doch gerade die Psychiatrie das bevorzugte Feld, in dem Kultur sich "körperlich" niederschlägt. Gerade die im späten neunzehnten Jahrhundert so beliebte Diagnose der Hysterie legt davon Zeugnis ab.
Roelckes Frage ist nicht, wie Körper von der Geschichte gezeichnet, sondern wie sie zur Geschichtsschreibung instrumentalisiert werden. Denn die Betrachtung von Krankheit als pathologischem Begleitumstand der Zivilisation impliziert ein Geschichtsmodell, das gerade durch die Medizinisierung von Gesellschaftskonzepten eminent politisch wird.
Schon bei der Entstehung der Psychiatrie haben ein medizinisches und ein kulturelles Moment eine Rolle gespielt: Einerseits wurde die Lehre von den "Säften" durch die Theorie des Nervensystems ersetzt, welches nicht nur für das Zusammenspiel von Geist und Körper, sondern auch für den Bezug des Individuums zur Außenwelt ein Modell lieferte. Andererseits wurde erst mit dem Aufstieg des Bürgertums die Denkkategorie "Gesellschaft" überhaupt verfügbar. Dies zeigte sich bereits um 1800 bei Johann Christian Reil und seiner Idee eines "Seelenorgans", welches die Medizinisierung des Bezugs zwischen Individuum und Umwelt erlaubte.
Die Vorstellung einer vom Körper unabhängigen, in religiöse Begriffe gefassten Seele war damit aber noch nicht überwunden. Während wenige Jahrzehnte später für den "Somatiker" Friedrich Nasse die göttliche Seele unkorrumpierbar und psychische Krankheit daher physisch bedingt sein musste, war der "Psychiker" Johann Christian Heinroth überzeugt, dass Geisteskrankheit nur die Folge der Sünde sein konnte, welche aus der moralischen Freiheit der Seele resultiert.
Man sieht also, dass selbst in der Medizin der Übergang von der religionsspezifischen "Seele" zur medizinisch gefassten "Psyche" sich nur schrittweise vollzogen hat. Noch wichtiger ist, dass die Diskussionen über diese Thematik von dem begrifflichen Gegensatz zwischen Natur und Kultur geleitet waren, in dem der aufgeklärte Bürger entweder als Vollendung der Natur oder als ihr Gegenteil verstanden werden konnte. Bei Heinroth etwa bildete gerade dieser Gegensatz den Scheideweg, an den allein die vernunftbegabte Seele überhaupt gelangen konnte. Zur Jahrhundertmitte hin obsiegte schließlich der Materialismus, wie das Beispiel Wilhelm Griesingers belegt. Die Seele wurde nun als funktional auf körperlicher Basis begriffen und die Geisteskrankheit mithin als Störung dieser Basis; nichtsdestoweniger blieb der geistig freie Bildungsbürger Referenz für das Normale.
Zu Beginn der zweiten Jahrhunderthälfte hielt schließlich ein Begriff Einzug in die Psychiatrie, dessen politische Wirksamkeit sich im zwanzigsten Jahrhundert als fatal erweisen sollte und der doch zu Beginn von diesen politischen Implikationen noch nichts enthielt: die Degeneration. Bei Benedict Auguste Morel, der den Ausdruck in die Psychiatrie einführte, war damit nur eine nosologische Kategorie bezeichnet, die graduelle Abweichungen von einem postulierten (und im Sinne einer göttlichen Schöpfung verstandenen) Urtyp des Menschen medizinisch beschrieb. Auch Griesinger bezeichnete damit lediglich ein Modell von Erblichkeit, das sich auf die individuelle Pathologie bezog. Seine kulturkritischen Implikationen erhielt der Begriff erst gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts, als die bürgerliche Gesellschaft in ihre erste "Modernisierungskrise" geriet und der Bedarf an Modellen zur Selbstvergewisserung entsprechend wuchs.
Zunächst wurde die Degenerationsdiskussion allerdings noch von einem anderen Deutungsmodell überlagert: Die Entdeckung der elektrischen Natur der Nervenströme und die Neigung, die Elektrizität als "naturwissenschaftlichen" Erklärungsansatz zu gebrauchen, bereiteten den Boden für die außergewöhnliche Konjunktur der "American Nervousness", dem Neurasthenie-Begriff von George M. Beard. Dieser bezeichnet eine allgemeine Schwächung der Nervenkraft: Erstmals wurde eine spezifische Krankheit als Zivilisationskrankheit interpretiert, die sich aus den modernen Lebensverhältnissen ergab und zudem den theoretischen Vorteil hatte, nicht auf bestimmte Symptome festgelegt zu sein.
Als Universalerklärung war die Neurasthenie letztlich doch nicht befriedigend, und so tauchte der Degenerationsbegriff im Zusammenhang mit Nervosität wieder auf und wurde in Verbindung mit ideologischen Konstrukten wie Nationalismus und Sozialdarwinismus erst zum Medium der Kultur- und Kunstkritik, die bei Max Nordau ihren Kulminationspunkt fand. Von dieser Kollektivperspektive inspiriert, wurde schließlich in der Psychiatrie Kraepelins der Akzent auf die Erblichkeit in der Degeneration gelegt und in der Vorstellung des "Volkskörpers" das Soziale vom Biologischen zurückgedrängt. Schon um 1900 war mit dem Begriff der "Rassenhygiene" der Grundstein für die nationalsozialistische Säuberungsideologie gelegt. Roelcke schließt seine Geschichte der bürgerlichen Selbstvergewisserungsversuche in der Psychiatrie mit einem Ausblick auf Freud, dessen "kulturelle Sexualmoral" zu guter Letzt das bürgerliche Wertesystem selbst als Krankheitsfaktor entlarvt hat.
Man kann dem Buch nicht vorwerfen, sich im Spekulativen zu verlieren, wie es der Autor einem seiner Vorgänger auf dem Terrain, Foucault, zu unterstellen scheint. Andererseits enthält es allerdings auch keine besonders brisanten neuen Thesen. Obwohl die "bürgerliche Selbstvergewisserung" herausgestrichen wird, lassen die sehr unterschiedlichen Reichweiten der jeweiligen psychiatrischen Theorien nicht immer den Rückschluss auf ein allgemeines Bewusstsein und somit auf ihre tatsächliche Relevanz für diese Selbstbestimmung zu. Immerhin wird der psychiatriehistorisch Interessierte sich um einen gesellschaftsphilosophischen Aspekt bereichert sehen.
SANDRA JANSSEN
Volker Roelcke: "Krankheit und Kulturkritik". Psychiatrische Gesellschaftsdeutungen im bürgerlichen Zeitalter (1790 bis 1914). Campus Verlag, Frankfurt am Main, New York 1999. 252 S., br., 58,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Menschen hatten Seelen, nur Bürger haben eine Psyche: Volker Roelckes Geschichte einer Degeneration
Wenn heutzutage von "schädlichen Umwelteinflüssen" als Krankheitsverursachern die Rede ist, fällt kaum noch auf, wie selbstverständlich es geworden ist, die eigene Zivilisation als potentiell pathogen zu betrachten. Dennoch überrascht es, dass die scheinbar so eng an die technologische Moderne geknüpfte Idee der Zivilisationskrankheit eine Geschichte hat, die bis ins achtzehnte Jahrhundert zurückreicht. Ihr ist ein Buch von Volker Roelcke gewidmet, welches die politische Dimension untersucht, die diesem Deutungsmodell anhaftet. Erst da wird es nämlich möglich, wo der Mensch seine zivilisatorischen Werte als selbst bestimmte erkennt, somit gehört es ins bürgerliche Zeitalter: Die Disziplin der Psychiatrie wird zur "institutionalisierten Form bürgerlicher Selbstvergewisserung", die als pathologisch auszuscheiden hat, was das Ideal der Selbstbestimmung unterläuft.
Mit dieser These greift Roelcke eine von Foucault bekannte Thematik auf, er formuliert sie aber anders. Sein Diskursbegriff beschränkt sich auf die Analyse historischen Sprachgebrauchs; die Macht, Realitäten erst zu schaffen, gesteht er ihm nicht zu. Es geht also einzig um die Frage der Krankheitsbegriffe als kultureller Produktion, nicht um die Krankheiten. Epidemiologische Fakten spielen keine Rolle. So vermeidet er den ohnedies heiklen Ansatz, den Diskurs über psychische Krankheit in Wechselbeziehung mit ihrem realen Vorkommen zu betrachten. Obgleich dies erklärtermaßen nicht sein Ziel ist, vermisst man aber diese Dimension des Problems - ist doch gerade die Psychiatrie das bevorzugte Feld, in dem Kultur sich "körperlich" niederschlägt. Gerade die im späten neunzehnten Jahrhundert so beliebte Diagnose der Hysterie legt davon Zeugnis ab.
Roelckes Frage ist nicht, wie Körper von der Geschichte gezeichnet, sondern wie sie zur Geschichtsschreibung instrumentalisiert werden. Denn die Betrachtung von Krankheit als pathologischem Begleitumstand der Zivilisation impliziert ein Geschichtsmodell, das gerade durch die Medizinisierung von Gesellschaftskonzepten eminent politisch wird.
Schon bei der Entstehung der Psychiatrie haben ein medizinisches und ein kulturelles Moment eine Rolle gespielt: Einerseits wurde die Lehre von den "Säften" durch die Theorie des Nervensystems ersetzt, welches nicht nur für das Zusammenspiel von Geist und Körper, sondern auch für den Bezug des Individuums zur Außenwelt ein Modell lieferte. Andererseits wurde erst mit dem Aufstieg des Bürgertums die Denkkategorie "Gesellschaft" überhaupt verfügbar. Dies zeigte sich bereits um 1800 bei Johann Christian Reil und seiner Idee eines "Seelenorgans", welches die Medizinisierung des Bezugs zwischen Individuum und Umwelt erlaubte.
Die Vorstellung einer vom Körper unabhängigen, in religiöse Begriffe gefassten Seele war damit aber noch nicht überwunden. Während wenige Jahrzehnte später für den "Somatiker" Friedrich Nasse die göttliche Seele unkorrumpierbar und psychische Krankheit daher physisch bedingt sein musste, war der "Psychiker" Johann Christian Heinroth überzeugt, dass Geisteskrankheit nur die Folge der Sünde sein konnte, welche aus der moralischen Freiheit der Seele resultiert.
Man sieht also, dass selbst in der Medizin der Übergang von der religionsspezifischen "Seele" zur medizinisch gefassten "Psyche" sich nur schrittweise vollzogen hat. Noch wichtiger ist, dass die Diskussionen über diese Thematik von dem begrifflichen Gegensatz zwischen Natur und Kultur geleitet waren, in dem der aufgeklärte Bürger entweder als Vollendung der Natur oder als ihr Gegenteil verstanden werden konnte. Bei Heinroth etwa bildete gerade dieser Gegensatz den Scheideweg, an den allein die vernunftbegabte Seele überhaupt gelangen konnte. Zur Jahrhundertmitte hin obsiegte schließlich der Materialismus, wie das Beispiel Wilhelm Griesingers belegt. Die Seele wurde nun als funktional auf körperlicher Basis begriffen und die Geisteskrankheit mithin als Störung dieser Basis; nichtsdestoweniger blieb der geistig freie Bildungsbürger Referenz für das Normale.
Zu Beginn der zweiten Jahrhunderthälfte hielt schließlich ein Begriff Einzug in die Psychiatrie, dessen politische Wirksamkeit sich im zwanzigsten Jahrhundert als fatal erweisen sollte und der doch zu Beginn von diesen politischen Implikationen noch nichts enthielt: die Degeneration. Bei Benedict Auguste Morel, der den Ausdruck in die Psychiatrie einführte, war damit nur eine nosologische Kategorie bezeichnet, die graduelle Abweichungen von einem postulierten (und im Sinne einer göttlichen Schöpfung verstandenen) Urtyp des Menschen medizinisch beschrieb. Auch Griesinger bezeichnete damit lediglich ein Modell von Erblichkeit, das sich auf die individuelle Pathologie bezog. Seine kulturkritischen Implikationen erhielt der Begriff erst gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts, als die bürgerliche Gesellschaft in ihre erste "Modernisierungskrise" geriet und der Bedarf an Modellen zur Selbstvergewisserung entsprechend wuchs.
Zunächst wurde die Degenerationsdiskussion allerdings noch von einem anderen Deutungsmodell überlagert: Die Entdeckung der elektrischen Natur der Nervenströme und die Neigung, die Elektrizität als "naturwissenschaftlichen" Erklärungsansatz zu gebrauchen, bereiteten den Boden für die außergewöhnliche Konjunktur der "American Nervousness", dem Neurasthenie-Begriff von George M. Beard. Dieser bezeichnet eine allgemeine Schwächung der Nervenkraft: Erstmals wurde eine spezifische Krankheit als Zivilisationskrankheit interpretiert, die sich aus den modernen Lebensverhältnissen ergab und zudem den theoretischen Vorteil hatte, nicht auf bestimmte Symptome festgelegt zu sein.
Als Universalerklärung war die Neurasthenie letztlich doch nicht befriedigend, und so tauchte der Degenerationsbegriff im Zusammenhang mit Nervosität wieder auf und wurde in Verbindung mit ideologischen Konstrukten wie Nationalismus und Sozialdarwinismus erst zum Medium der Kultur- und Kunstkritik, die bei Max Nordau ihren Kulminationspunkt fand. Von dieser Kollektivperspektive inspiriert, wurde schließlich in der Psychiatrie Kraepelins der Akzent auf die Erblichkeit in der Degeneration gelegt und in der Vorstellung des "Volkskörpers" das Soziale vom Biologischen zurückgedrängt. Schon um 1900 war mit dem Begriff der "Rassenhygiene" der Grundstein für die nationalsozialistische Säuberungsideologie gelegt. Roelcke schließt seine Geschichte der bürgerlichen Selbstvergewisserungsversuche in der Psychiatrie mit einem Ausblick auf Freud, dessen "kulturelle Sexualmoral" zu guter Letzt das bürgerliche Wertesystem selbst als Krankheitsfaktor entlarvt hat.
Man kann dem Buch nicht vorwerfen, sich im Spekulativen zu verlieren, wie es der Autor einem seiner Vorgänger auf dem Terrain, Foucault, zu unterstellen scheint. Andererseits enthält es allerdings auch keine besonders brisanten neuen Thesen. Obwohl die "bürgerliche Selbstvergewisserung" herausgestrichen wird, lassen die sehr unterschiedlichen Reichweiten der jeweiligen psychiatrischen Theorien nicht immer den Rückschluss auf ein allgemeines Bewusstsein und somit auf ihre tatsächliche Relevanz für diese Selbstbestimmung zu. Immerhin wird der psychiatriehistorisch Interessierte sich um einen gesellschaftsphilosophischen Aspekt bereichert sehen.
SANDRA JANSSEN
Volker Roelcke: "Krankheit und Kulturkritik". Psychiatrische Gesellschaftsdeutungen im bürgerlichen Zeitalter (1790 bis 1914). Campus Verlag, Frankfurt am Main, New York 1999. 252 S., br., 58,- DM.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie Körper zur Geschichtsschreibung instrumentalisiert werden, ist nach Lesart von Rezensentin Sandra Janssen die Frage, der sich dieses Buch gewidmet hat. Aber wie es sich dann dieser Frage genähert hat, wird aus der Kritik nicht recht ersichtlich. Kompliziert versucht Sandra Janssen den Autor Volker Roelke gegen Foucault abzugrenzen, der über ähnliche Fragen berühmte Bücher schrieb. Einige Spielarten der kulturellen Produktion von Krankheitsbegriffen werden angerissen und diskutiert. Aber irgendwie klingt alles mehr nach Referat und nicht nach Buchkritik. "Man kann dem Buch nicht vorwerfen, sich im Spekulativen zu verlieren", heißt es dann plötzlich und man fragt sich: wieso bloß nicht? Am Ende kommt die Rezensentin zu dem Schluss, das Buch enthalte keine "besonders brisanten neuen Thesen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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