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- Broschiertes Buch
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Produktdetails
- Studien zur Sozialwissenschaft 75
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-12008-9
- 1988
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1988
- Deutsch
- Abmessung: 235mm x 155mm x 19mm
- Gewicht: 462g
- ISBN-13: 9783531120089
- ISBN-10: 3531120085
- Artikelnr.: 24986530
Vorbemerkungen.- 1. Teil: Soziologie und Krankheitsmaterie. Folgeprobleme eines thematischen Aneignungsprozesses (Einleitung).- 1.1 Historische und interdisziplinäre Einflüsse auf die Entwicklung der Medizinsoziologie.- 1.2 Plädoyer für ein sozialwissenschaftlich erweitertes Krankheitsverständnis.- 1.2.1 Der Kranke als Forschungsgegenstand.- 1.2.2 Krankheit als psychosomatisches Simultan- und psychosoziales Synchrongeschehen.- 1.3 Sozialisation. Eine nützliche Perspektive für die Krankheitsforschung?.- (1) Allgemeines Sozialisationsgeschehen (2) Differentielle Sozialisation (3) Sozialisation während der Krankheit.- 1.4 Zur weiteren Argumentationsführung.- 2. Teil: Krankheit als abweichendes Verhalten. Kritik der Selektivität medizinsoziologischen Erkenntnisinteresses.- 2.1 Kriterien der Kritik.- 2.2 Krankheit als legalisierungsbedürftige Dysfunktion.- 2.2.1 Die Krankenrolle nach Parsons.- 2.2.2 Zur Ausgrenzungspolitik des funktionalistischen Theoretisierungsversuches.- 2.3 Krankheit als Bedingung und Folge sozialer Degradierung.- 2.3.1 Erklärungsmodelle der Sozialepidemiologie.- (1) Wahre vs. registrierte Krankheitsverteilung (2) Epidemiologische Stressorenforschung.- 2.3.2 Die Selektivität sozialepidemiologischer Problembearbeitung.- (1) Die Datenbasis (2) Die Verteilungsindikatoren (3) Theoretisierungsversuche.- 2.4 Krankheit als soziales Konstruktionsgeschehen.- 2.4.1 Soziale Interaktion und Krankheitsentstehung.- (1) Psychopathogenese als labeling -Prozeß (2) Zur Dialektik von Definition und Reaktion (3) Gesellschaftliche Bedingungen der Pathologisierung.- 2.4.2 Interpretative Grenzen des interaktionistischen Paradigmas.- (1) Allgemeine Kritik (2) Devianzperspektivische Verkürzung der Krankheitsentstehung.- 2.5 Die Industrielle Produktionsweise als psychosomatogene Noxe.- 2.5.1 Ansatzpunkte marxistischer Krankheits- und Gesundheitsforschung.- (1) Zur politischen Ökonomie des Gesundheitswesens (2) Kritik der bürgerlichen Medizintheorie (3) Zur Sozioökonomik medizinischer Praxis (4) Krankheitsverteilung und Klassenlage (5) Materialistische Krankheitstheorie.- 2.5.2 Der konventionelle Gehalt der kritischen Medizin.- (1) Die Trennung von Entstehungs- und Behandlungsebene (2) Die Verabsolutierung sozioökonomischer Wirkfaktoren (3) Die unvollständige Wiederentdeckung des Subjektes.- 2.6 Krankheit als Bewältigungsmedium psychosozialer Konflikte.- 2.6.1 Zur Psycho-Somatopathologie mikrosozialer Prozesse.- (1) Modelle der Psychosomatogenese (2) Familiale Kommunikation und Psychopathogenese.- 2.6.2 Der individualtherapeutische bias und die entstehungstheoretischen Folgen.- 2.7 Krankheit als Folge systemisch verhinderter Gesundheitspolitik.- 2.7.1 Krankheitsforschung als Medium der Gesundheitspolitik.- 2.7.2 Gesundheitssicherung. Ein Ausweg, aber keine Lösung des krankheitsanalytischen Dilemmas.- 2.8 Rationalisierungsgewinne und Erklärungsdefizite.- 2.9 Zur Unverträglichkeit von Devianzparadigma und Sozialisationsperspektive.- 2.10 Zur weiteren Vorgehensweise.- 3. Teil: Die gesellschaftliche Konstruktion der Krankheit. Versuch einer Theoretisierung.- 3.1 Prämissen der Modellbildung.- (1) Abschied vom Devianzparadigma (2) Begriffliche Voraussetzungen (3) Krankheitserfahrung und gesellschaftliche Veränderung.- 3.2 Pathogene Sozialisation. Ansatzpunkte einer Typologie krankheitsdisponierender Vergesellschaftungsbedingungen.- 3.2.1 Vergesellschaftung, Sprache und körperliche Entfremdung.- (1) Körperliche Entfremdung (2) Pathogene Sprachentwicklung.- 3.2.2 Bedürfnisumwandlung und die Reorganisation primärer Motive.- (1) Zur Vergesellschaftung primärer Bedürfnisse (2) Zur Reorganisation primärer Motive (3) Vorläufiges Resümee.- 3.2.3 Zur Pathologie des Rollenverhaltens.- (1) Rollensystem, Bedürfnisstruktur und Gesellschaft (2) Zur Rollenpathologie von Verhaltens- und Funktionsstörungen (3) Vorläufige Zusammenfassung.- 3.2.4 Identitätsdiffusion und Pathogenese.- (1) Identitätsbildung als situatives un
Vorbemerkungen.- 1. Teil: Soziologie und Krankheitsmaterie. Folgeprobleme eines thematischen Aneignungsprozesses (Einleitung).- 1.1 Historische und interdisziplinäre Einflüsse auf die Entwicklung der Medizinsoziologie.- 1.2 Plädoyer für ein sozialwissenschaftlich erweitertes Krankheitsverständnis.- 1.2.1 Der Kranke als Forschungsgegenstand.- 1.2.2 Krankheit als psychosomatisches Simultan- und psychosoziales Synchrongeschehen.- 1.3 Sozialisation. Eine nützliche Perspektive für die Krankheitsforschung?.- (1) Allgemeines Sozialisationsgeschehen (2) Differentielle Sozialisation (3) Sozialisation während der Krankheit.- 1.4 Zur weiteren Argumentationsführung.- 2. Teil: Krankheit als abweichendes Verhalten. Kritik der Selektivität medizinsoziologischen Erkenntnisinteresses.- 2.1 Kriterien der Kritik.- 2.2 Krankheit als legalisierungsbedürftige Dysfunktion.- 2.2.1 Die Krankenrolle nach Parsons.- 2.2.2 Zur Ausgrenzungspolitik des funktionalistischen Theoretisierungsversuches.- 2.3 Krankheit als Bedingung und Folge sozialer Degradierung.- 2.3.1 Erklärungsmodelle der Sozialepidemiologie.- (1) Wahre vs. registrierte Krankheitsverteilung (2) Epidemiologische Stressorenforschung.- 2.3.2 Die Selektivität sozialepidemiologischer Problembearbeitung.- (1) Die Datenbasis (2) Die Verteilungsindikatoren (3) Theoretisierungsversuche.- 2.4 Krankheit als soziales Konstruktionsgeschehen.- 2.4.1 Soziale Interaktion und Krankheitsentstehung.- (1) Psychopathogenese als labeling -Prozeß (2) Zur Dialektik von Definition und Reaktion (3) Gesellschaftliche Bedingungen der Pathologisierung.- 2.4.2 Interpretative Grenzen des interaktionistischen Paradigmas.- (1) Allgemeine Kritik (2) Devianzperspektivische Verkürzung der Krankheitsentstehung.- 2.5 Die Industrielle Produktionsweise als psychosomatogene Noxe.- 2.5.1 Ansatzpunkte marxistischer Krankheits- und Gesundheitsforschung.- (1) Zur politischen Ökonomie des Gesundheitswesens (2) Kritik der bürgerlichen Medizintheorie (3) Zur Sozioökonomik medizinischer Praxis (4) Krankheitsverteilung und Klassenlage (5) Materialistische Krankheitstheorie.- 2.5.2 Der konventionelle Gehalt der kritischen Medizin.- (1) Die Trennung von Entstehungs- und Behandlungsebene (2) Die Verabsolutierung sozioökonomischer Wirkfaktoren (3) Die unvollständige Wiederentdeckung des Subjektes.- 2.6 Krankheit als Bewältigungsmedium psychosozialer Konflikte.- 2.6.1 Zur Psycho-Somatopathologie mikrosozialer Prozesse.- (1) Modelle der Psychosomatogenese (2) Familiale Kommunikation und Psychopathogenese.- 2.6.2 Der individualtherapeutische bias und die entstehungstheoretischen Folgen.- 2.7 Krankheit als Folge systemisch verhinderter Gesundheitspolitik.- 2.7.1 Krankheitsforschung als Medium der Gesundheitspolitik.- 2.7.2 Gesundheitssicherung. Ein Ausweg, aber keine Lösung des krankheitsanalytischen Dilemmas.- 2.8 Rationalisierungsgewinne und Erklärungsdefizite.- 2.9 Zur Unverträglichkeit von Devianzparadigma und Sozialisationsperspektive.- 2.10 Zur weiteren Vorgehensweise.- 3. Teil: Die gesellschaftliche Konstruktion der Krankheit. Versuch einer Theoretisierung.- 3.1 Prämissen der Modellbildung.- (1) Abschied vom Devianzparadigma (2) Begriffliche Voraussetzungen (3) Krankheitserfahrung und gesellschaftliche Veränderung.- 3.2 Pathogene Sozialisation. Ansatzpunkte einer Typologie krankheitsdisponierender Vergesellschaftungsbedingungen.- 3.2.1 Vergesellschaftung, Sprache und körperliche Entfremdung.- (1) Körperliche Entfremdung (2) Pathogene Sprachentwicklung.- 3.2.2 Bedürfnisumwandlung und die Reorganisation primärer Motive.- (1) Zur Vergesellschaftung primärer Bedürfnisse (2) Zur Reorganisation primärer Motive (3) Vorläufiges Resümee.- 3.2.3 Zur Pathologie des Rollenverhaltens.- (1) Rollensystem, Bedürfnisstruktur und Gesellschaft (2) Zur Rollenpathologie von Verhaltens- und Funktionsstörungen (3) Vorläufige Zusammenfassung.- 3.2.4 Identitätsdiffusion und Pathogenese.- (1) Identitätsbildung als situatives un