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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Studie des Robert Koch Instituts, welche den Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in Deutschland von 0 bis 18 Jahre untersucht hat, belegt, dass die Weiterentwicklung in der Medizin zur Abnahme von Infektionskrankheiten sowie sinkender Säuglings- und Kindessterblichkeit führt, jedoch chronische Erkrankungen immer mehr zunehmen (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2012). Beinahe 39% der Studienteilnehmer hatten chronische Leiden (vgl.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Studie des Robert Koch Instituts, welche den Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in Deutschland von 0 bis 18 Jahre untersucht hat, belegt, dass die Weiterentwicklung in der Medizin zur Abnahme von Infektionskrankheiten sowie sinkender Säuglings- und Kindessterblichkeit führt, jedoch chronische Erkrankungen immer mehr zunehmen (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2012). Beinahe 39% der Studienteilnehmer hatten chronische Leiden (vgl. Robert-Koch Institut 2008).Bei meiner Arbeit auf einer allgemeinpädiatrischen Station wird dieser Trend der Krankheitsverschiebung ebenfalls deutlich: Neben den akuten Erkrankungen werden viele chronische Erkrankungen auf dieser Station diagnostiziert und therapiert. Ein großer Schwerpunkt liegt auf chronischen Atemwegserkrankungen, Darmerkrankungen und Diabetes Typ I, des Öfteren auch Typ II. Dabei fällt auf, dass es in der stationären Betreuung in erster Linie um die sichere Diagnose und anschließende Therapie geht und weniger um die Bedeutung der Erkrankung für den Patienten. In der Kinderkrankenpflege wird je nach Diagnosestellung sichtbar, inwieweit Lebensqualität und körperliche Fähigkeiten des kranken Kindes eingeschränkt sind. Folglich entstehen unterschiedliche Belastungen und Anforderungen für Eltern und Kind, die ihren Lebensalltag umstellen müssen. Besonders die Eltern müssen eine Unterstützung für das erkrankte Kind und gegebenenfalls für weitere Familienmitglieder sein. Hinzu kommt, dass Eltern die Diagnose selber verarbeiten müssen, sodass Überforderung und Hilflosigkeit nicht selten zu verzeichnen sind. Gerade in der Zeit der Diagnosestellung kommt der Pflege in Bezug auf beratende und anleitende Tätigkeiten eine Schlüsselposition zu. Durch den alltäglichen Kontakt mit den Patienten und deren Angehörigen, sollten Pflegekräfte an erster Stelle in der Lagesein, Befindlichkeiten, Ängste und Unsicherheiten der Patienten zu bemerken und darauf unterstützend einzugehen sowie Bewältigungsstrategien nahe zu bringen.Daher werden in diesem Portfolio das Erleben und die Bewältigung von chronischer Krankheit aus der Sicht der Patienten thematisiert, wobei der Schwerpunkt auf Familien mit einem chronisch erkrankten Kind liegt.
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