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Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive "Krankheitszustände" konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Inzwischen sind aus den USA zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen. Im vorliegenden Band suchen prominente internationale Diskussionsteilnehmer aus Soziologie, Psychologie und Psychiatrie Auswege aus der biomedizinischen Vereinfachung komplexer sozialer Probleme und Konflikte. …mehr

Produktbeschreibung
Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive "Krankheitszustände" konnte aus
soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung
komplexer sozialer Prozesse auffallen. Inzwischen sind aus den USA zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen. Im vorliegenden Band suchen prominente internationale Diskussionsteilnehmer aus Soziologie, Psychologie und Psychiatrie Auswege aus der biomedizinischen Vereinfachung komplexer sozialer Probleme und Konflikte.
Autorenporträt
Dr. Michael Dellwing ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Makrosoziologie der Universität Kassel. Martin Harbusch ist Doktorand am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.