Wie lebt es sich ohne soziale Absicherung? Anhand detaillierter Fallstudien ermöglicht diese Ethnographie Einblicke in die Lebenswelt und die Krankheitserfahrungen undokumentierter Lateinamerikaner_innen in Deutschland.
Susann Huschke zeigt, wie Arbeitsmigrantinnen und -migranten ohne Aufenthaltsstatus ihren Lebensalltag ohne soziale Absicherung organisieren, und nimmt die Probleme und Lücken in der medizinischen Versorgung kritisch unter die Lupe. Das Buch wendet sich nicht nur an die Medizinethnologie und die Migrationsforschung, sondern auch an diejenigen, die in der Praxis mit Gesundheit, Migration und Illegalität befasst sind.
Susann Huschke zeigt, wie Arbeitsmigrantinnen und -migranten ohne Aufenthaltsstatus ihren Lebensalltag ohne soziale Absicherung organisieren, und nimmt die Probleme und Lücken in der medizinischen Versorgung kritisch unter die Lupe. Das Buch wendet sich nicht nur an die Medizinethnologie und die Migrationsforschung, sondern auch an diejenigen, die in der Praxis mit Gesundheit, Migration und Illegalität befasst sind.
»Das Buch [gibt] viele und ausführliche Fallbeispiele und ist deswegen sicher auch für all jene von Interesse, die sich für Forschungsmethoden und -theorien interessieren, und für jene, denen die Beschreibung der Lebensverhältnisse völlig ungesicherter Existenzen von Interesse und eventuell sogar auch noch ein Anliegen sind.«
Katarina Greifeld, Curare, 37/1 (2014) 20140701
Katarina Greifeld, Curare, 37/1 (2014) 20140701