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Warum heißt das Feuer »Feuer«? Ist die Benennung völlig willkürlich? Verwenden wir die Bezeichnung, weil sich unsere Vorfahren auf sie geeinigt haben, oder gibt es eine Art natürliche Richtigkeit der Namen?Darüber lässt Platon in seinem Dialog 'Kratylos', dem ersten großen systematischen Werk der Sprachphilosophie, diskutieren. Die Gesprächsteilnehmer um Sokrates versuchen durch etymologische Untersuchungen einzelner Bezeichnungen Erkenntnisse über ihr Wesen zu gewinnen und Kriterien zu definieren. Und sie stellen sich der Frage, ob es überhaupt möglich ist, etwas über die »Richtigkeit von Wörtern« auszusagen.…mehr

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Produktbeschreibung
Warum heißt das Feuer »Feuer«? Ist die Benennung völlig willkürlich? Verwenden wir die Bezeichnung, weil sich unsere Vorfahren auf sie geeinigt haben, oder gibt es eine Art natürliche Richtigkeit der Namen?Darüber lässt Platon in seinem Dialog 'Kratylos', dem ersten großen systematischen Werk der Sprachphilosophie, diskutieren. Die Gesprächsteilnehmer um Sokrates versuchen durch etymologische Untersuchungen einzelner Bezeichnungen Erkenntnisse über ihr Wesen zu gewinnen und Kriterien zu definieren. Und sie stellen sich der Frage, ob es überhaupt möglich ist, etwas über die »Richtigkeit von Wörtern« auszusagen.
Autorenporträt
Platon (um 428 v. Chr. Athen - um 347 v. Chr. Athen) legte mit der Begründung der philosophischen Akademie in Athen einen Grundstein der systematischen abendländischen Philosophie. In seinen Schriften lässt Platon seinen Lehrer Sokrates zu Wort kommen. Die hierbei entstandenen, sehr charakteristischen Zwiegespräche sind als »Sokratische Dialoge« bekannt und behandeln jeweils ein Thema. Berühmt ist beispielsweise »Phaidon« mit Argumenten für die Unsterblichkeit der Seele. Sein »Symposion« dreht sich in Gestalt einer berühmt besetzten Denkrunde um Liebe und Schönheit. Platons Themen sind heute noch Anknüpfungspunkte für die philosophische Diskussion: So befasst sich seine Ideenlehre im Kern mit dem Vorhandensein von gesichertem Wissen. In »Politeia« erdenkt er sich einen Idealstaat zur Schaffung von Gerechtigkeit.