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Diese Studie erörtert die Transformation des judäo-spanischen Liedes osmanischer und marokkanischer Tradition in ein israelisches Repertoire. Sie bedient sich kulturhistorischer, philologischer, ethnologischer und soziologischer Methoden. Die Autorin erläutert die Spannung zwischen kultureller und nationaler Identität der Sefarden und beschreibt, wie ihre musikalische Identität in Israel Bestätigung findet. Bedeutend ist hierfür eine Vielzahl von Institutionen und Individuen, die das aktuelle Repertoire formen. Die Analyse dieses vielschichtigen Prozesses gibt Einblick in die Rekonstruktion…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie erörtert die Transformation des judäo-spanischen Liedes osmanischer und marokkanischer Tradition in ein israelisches Repertoire. Sie bedient sich kulturhistorischer, philologischer, ethnologischer und soziologischer Methoden. Die Autorin erläutert die Spannung zwischen kultureller und nationaler Identität der Sefarden und beschreibt, wie ihre musikalische Identität in Israel Bestätigung findet. Bedeutend ist hierfür eine Vielzahl von Institutionen und Individuen, die das aktuelle Repertoire formen. Die Analyse dieses vielschichtigen Prozesses gibt Einblick in die Rekonstruktion der Lieder und ihre identitätsstiftende Funktion. Mythen, die mit der Diaspora verknüpft sind, finden ebenso Erläuterung wie aktuelle Strategien für Arrangement, Performance und mediale Verbreitung.
Autorenporträt
Marion Mäder studierte Musikwissenschaft, Sinologie und absolvierte ein Studium Generale. Promotion an der FU Berlin, Habilitation an der Universität Zürich. Lehr- und Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Forschungsprojekte in Israel, Taiwan, der Volksrepublik China, Hongkong, Nepal und der Türkei.