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Der Versuch, einen begreifenden Zugang zu Kreativität zu finden, führt zunächst in die Kritik des Dualismus der westlichen Weltauffassung. Von Platon bis zur neuzeitlichen Wissenschaft hängt die hierarchische Zweiteilung der Welt entlang der Dualismen Vernunft/Natur, Geist/Materie, Mann/Frau etc. mit Machtstrukturen zusammen. Über Kritik hinaus müssen Weisen der Erkenntnisgewinnung und Wissenserzeugung entwickelt werden, die aus dualistischem Denken herausführen - dafür wird "Wissenskunst" vorgeschlagen. Einige der daraus erwachsenden Ansprüche werden in dieser Arbeit bereits umgesetzt. Daß…mehr

Produktbeschreibung
Der Versuch, einen begreifenden Zugang zu Kreativität zu finden, führt zunächst in die Kritik des Dualismus der westlichen Weltauffassung. Von Platon bis zur neuzeitlichen Wissenschaft hängt die hierarchische Zweiteilung der Welt entlang der Dualismen Vernunft/Natur, Geist/Materie, Mann/Frau etc. mit Machtstrukturen zusammen. Über Kritik hinaus müssen Weisen der Erkenntnisgewinnung und Wissenserzeugung entwickelt werden, die aus dualistischem Denken herausführen - dafür wird "Wissenskunst" vorgeschlagen. Einige der daraus erwachsenden Ansprüche werden in dieser Arbeit bereits umgesetzt. Daß der Zusammenhang von Bildung und Kreativität nicht zwangsläufig problematisch sein muß, zeigen die Beispiele pädagogischer Kreativität, die auf ihre Weisen bereits Wissenskunst praktizieren.
Autorenporträt
Die Autorin: Gertrud Kamper, geboren 1947 in Wien, nach acht Schuljahren Verkäuferin, Elektrikerin, Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg, Erzieherin. Studium der Erziehungswissenschaften in Berlin. Langjährige Tätigkeit in der Alphabetisierung Erwachsener und in der Weiterbildung von KursleiterInnen, LerntherapeutInnen etc., Promotion über «Analphabetismus trotz Schulbesuchs». Schwerpunktthemen Lernen, Kreativität, Wissenskunst. Lehrt an der Universität der Künste Berlin.