Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt in der Darstellung und Aufbereitung der Kreativität als Bestandteil eines sehr komplexen Systemgefüges. Zudem soll verdeutlicht werden, in welcher Form und mit Hilfe welcher Techniken Kreativität in den Creative Industries bestmöglich eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang spielt der zeitliche Wandel vom Industrial Age (Produktion steht im Vordergrund, Nachfrageüberschuss, reiner Verkäufermarkt, erst in den 70ern Marktorientierung durch Marktdifferenzierung) bis hin zum Conceptual Age (zunehmend ähnliche Marketingaktivitäten, verstärkte Anpassung an die Bedürfnisse des Kunden) eine entscheidende Rolle, wobei die wesentlichen charakteristischen Merkmale komprimiert erläutert werden. Die Zielsetzung dieser Arbeit liegt darin, den Wandel der Denk- und Handlungsweisen vom Industrial Age zum Conceptual Age in den Creative Industries darzustellen. Es soll dabei verdeutlicht werden, wie sich der Markt verändert hat, aber auch wie sich die Anforderungen des Kunden im Laufe der letzten 50 Jahre gewandelt haben. Auch die Wichtigkeit der Stakeholderintegration soll in dieser Arbeit hervorgehoben werden.