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Entscheidungsträger aller Ebenen entdecken den Begriff der Kreativwirtschaft: Von der Wirtschafts- und Innovationspolitik über die Bildungspolitik bis zur Stadtentwicklung wird Kreativwirtschaft als Erfolgsmodell bezeichnet. Strategien der Umsetzung in die reale Praxis jedoch bleiben vage. Immer dringender wird der Wunsch nach konkreten, umsetzbaren Ansätzen.
Die vorliegende Publikation versucht, eine längst nötig gewordene Übersicht über die Begrifflichkeit und die Spezifika dieses Branchenkomplexes herzustellen. Dazu analysiert sie den internationalen Diskurs, leitet Modelle ab und zieht
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Produktbeschreibung
Entscheidungsträger aller Ebenen entdecken den Begriff der Kreativwirtschaft: Von der Wirtschafts- und Innovationspolitik über die Bildungspolitik bis zur Stadtentwicklung wird Kreativwirtschaft als Erfolgsmodell bezeichnet. Strategien der Umsetzung in die reale Praxis jedoch bleiben vage. Immer dringender wird der Wunsch nach konkreten, umsetzbaren Ansätzen.

Die vorliegende Publikation versucht, eine längst nötig gewordene Übersicht über die Begrifflichkeit und die Spezifika dieses Branchenkomplexes herzustellen. Dazu analysiert sie den internationalen Diskurs, leitet Modelle ab und zieht daraus Schlüsse für die Diskussion in der Schweiz. Ein besonderes Gewicht wird auf das bislang kaum untersuchte Innovationspotential der Kreativszene und deren Dynamik für die gesamte Kreativwirtschaft gelegt. Zentral präsentiert die Publikation aktuellste empirisch-statistische Analysen zu den einzelnen Teilmärkten der Kreativwirtschaft in der Schweiz und vergleichend zu Europa.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Obwohl Kreativ- und Kulturwirtschaft ein immer wichtigerer Faktor in wirtschaftlichen Debatten wird, fehlt bislang deren systematische und wirtschaftstheoretische Erfassung, konstatiert Stefan Opitz, der deshalb den Kulturwirtschaftsbericht der Schweiz, den Christoph Weckerle, Manfred Gerig und Michael Söndermann jetzt vorgelegt haben, auch für Deutschland als wegweisend begrüßt. Sowohl die systematische Einbettung in den weltwirtschaftlichen Kontext als auch die in 13 Rubriken betrachtete Statistik der Kreativwirtschaft überzeugt den Rezensenten, und er erhofft sich davon, dass Kulturwirtschaft, in der immerhin 3,2 Prozent der gesamten Erwerbstätigen arbeiten, künftig systematischer und genauer erfasst werden kann.

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