In der wissenschaftlichen Diskussion gelten St dte bereits seit Jahren als wichtige Konzentrationsorte einer konomisch immer bedeutsamer werdenden Kreativ- und Kulturwirtschaft. Diese postmoderne, zumeist sthetische konomie , versteht es, als ein Paradox, sthetische und selbst kapitalismuskritische Ausdrucksformen erfolgreich zu kommerzialisieren. Was macht aber letztlich die Attraktivit t bestimmter Stadtviertel f r die vermehrte Ansiedlung kreativwirtschaftlicher Betriebe aus? Ohne ein interdisziplin res Vorgehen erscheinen die komplexen sozialen, gesellschaftlichen und konomischen Prozesse, die zu einer Kumulation von Betrieben der Kreativwirtschaft beitragen, nicht hinreichend behandelbar. Um einem interdisziplin ren Anspruch gerecht zu werden, erstreckt sich der Forschungsansatz des Autors bei seiner Betrachtung kreativwirtschaftlicher Kristallisationsorte von der Kultur- und Wirtschaftsgeographie ber die Stadtsoziologie bis hinein in die Gesellschaftswissenschaften. Dabei untersucht dieser unter Einbezug des kontextorientierten Szene-Konzepts sowie insbesondere der Bedeutung der Alternativszene die medial stark pr senten Stadtquartiere Schanzenviertel in Hamburg und SO 36 in Berlin-Kreuzberg. Er arbeitet so die Merkmale heraus, die zu einer Kumulation der Kreativwirtschaft in bestimmten innerst dtischen Stadtvierteln f hren k nnen.
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