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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Kreditderivate ermöglichen "endlich" die aktive Steuerung des Kreditportefeuilles. In Bankenkreisen wird bereits von einer Revolution des Kreditrisikomanagements durch Kreditderivate gesprochen. Bei nüchterner Betrachtung zeigt sich jedoch, daß man von einer "Revolution" noch weit entfernt ist, denn der Anteil von Kreditderivaten am allgemeinen OTC-Derivatehandel ist in…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Kreditderivate ermöglichen "endlich" die aktive Steuerung des Kreditportefeuilles. In Bankenkreisen wird bereits von einer Revolution des Kreditrisikomanagements durch Kreditderivate gesprochen. Bei nüchterner Betrachtung zeigt sich jedoch, daß man von einer "Revolution" noch weit entfernt ist, denn der Anteil von Kreditderivaten am allgemeinen OTC-Derivatehandel ist in absoluten Größen nach wie vor verschwindend gering. Für einen liquiden Handel und den effektiven Einsatz von Kreditderivaten sind noch zahlreiche Hürden zu überwinden. Ein wesentliches, weil noch nicht befriedigend gelöstes Problem ist Gegenstand dieser Arbeit: Die Messung und Bewertung des Kreditrisikos.
Die Lösung dieses Problems ist für die Entwicklung des Kreditderivatemarkts aus drei Gründen wichtig: Erstens kann ein zuverlässiges Pricing des Derivats nur erfolgen, wenn das zugrunde liegende Risiko korrekt quantifziert werden kann. Zweitens macht der Einsatz von Kreditderivaten nur Sinn, wenn deren Auswirkungen auf das Risikoprofil des eigenen Kreditportefeuilles bekannt sind. Dies ist jedoch nur gegeben, wenn Kreditrisiken auf Porfolioebene gemessen und bewertet werden. Schließlich ist in diesem Zusammenhang auch die Position der Bankenaufsicht entscheidend: Solange die Absicherungswirkung von Kreditderivaten weitgehend negiert wird und man neue Verfahren zur Kreditrisikomessung aufsichtsrechtlich nicht anerkennt, bleiben die Anreize zum Einsatz von Kreditderivaten aus Bankensicht gering.
In der folgenden Arbeit soll deshalb mit Blick auf Kreditderivate untersucht werden, welche Lösungsansätze von Wissenschaft und Praxis in Bezug auf die Quantifizierung des Kreditrisikos entwickelt wurden und wie das aktuelle Aufsichtsrecht zu dieser Thematik steht.
Diefolgende Diplomarbeit wurde am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft (Prof. A. Oehler) der Universität Bamberg verfasst. Hinzuweisen ist insbesondere auf das umfangreiche Literaturverzeichnis mit über 200 Quellenangaben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Gang der Untersuchung2
2.Grundlegende Begriffe bzw. Definitionen3
3.Kreditderivate10
3.1Definition10
3.2Vertragselemente am Beispiel eines Credit Default Swaps11
3.3Klassifikation12
3.3.1Produkte zum Transfer des Ausfallrisikos13
3.3.1.1Credit Default Swap/Option13
3.3.1.2Credit (Default) Linked Notes14
3.3.2Produkte zum Transfer des Bonitätsverschlechterungsrisikos14
3.3.2.1Credit Spread Option15
3.3.2.2Total Return Swaps16
3.4Anwendungsmöglichkeiten16
3.4.1Hedging-Strategien16
3.4.2Spekulationsstrategien17
3.4.3Arbitragestrategien18
3.4.4Passivmanagement18 15
.Die aufsichtsrechtliche Behandlung von Kreditderivaten19
4.1Das Rundschreiben 10/99 des BAK19
4.2Kritik an der aufsichtsrechtlichen Regelung20
5.Messung und Bewertung von Kreditrisiken21
5.1Die Messung des Kreditrisikos22
5.1.1Credit Exposure22
5.1.2Ausfallauslöser und Konkurs22
5.1.3Ausfallwahrscheinlichkeiten und Recovery Rates23
5.1.4Credit Spreads26
5.1.5Die Bewertung des Kreditrisikos27
6.Kreditrisikomodelle28
6.1Klassifikation der Kreditrisikomodelle28
6.2Firmenwertmodelle29
6.2.1Das Merton-Modell30
6.2.2Das Modell von Longstaff und Schwartz38
6.3Intensitätsmodelle42
6.3.1Das Modell von Jarrow and Turnbull42
6.3.2Das Ratingmodell von Jarrow/Lando/Turnbull45
6.3.3 Das Asset-Class-Modell von Lando49
6.3.4Das Modell von Duffie und Singleton53
6.4Tab...
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