38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den 90er Jahren haben Banken aller Industrieländer rekordhohe Wertberichtigungen im Kreditgeschäft durchführen müssen, die teilweise nur mit massiver staatlicher Intervention aufgefangen werden konnte. Diese Forderungsausfälle zeigen strukturelle Schwächen im traditionellen Kreditgeschäft der Banken auf. Zudem stellen für die Mehrzahl der deutschen Banken Kreditrisiken nach wie vor das dominierende…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den 90er Jahren haben Banken aller Industrieländer rekordhohe Wertberichtigungen im Kreditgeschäft durchführen müssen, die teilweise nur mit massiver staatlicher Intervention aufgefangen werden konnte. Diese Forderungsausfälle zeigen strukturelle Schwächen im traditionellen Kreditgeschäft der Banken auf. Zudem stellen für die Mehrzahl der deutschen Banken Kreditrisiken nach wie vor das dominierende Gefährdungspotential dar. Vor diesem Hintergrund steht besonders das Kreditrisikomanagement vor einer radikalen Neuorientierung. Denn nur Banken, die die Ursachen der strukturellen Schwachpunkte erkennen und adäquate Ansätze zur Lösung dieses Problems generieren, schaffen die Grundlage eines profitablen Kreditgeschäfts. Ein funktionierendes Kreditrisikomanagement stellt demnach einen Erfolgsfaktor für die Bank dar. Kreditderivate bieten ein innovatives und flexibles Instrumentarium zum Management von Kreditrisiken.
Gang der Untersuchung:
Ziel der Arbeit ist es, vor diesem Hintergrund die grundlegenden Gestaltungsformen der Kreditderivate darzustellen und gegeneinander abzugrenzen sowie problemorientiert zu untersuchen, ob diese Finanzinstrumente durch ihren risikopolitischen Einsatz im Firmenkundengeschäft geeignet sind, einen Ausgleich der strukturellen Schwachpunkte des traditionellen Kreditgeschäfts zu erreichen.
Hierfür werden zunächst in Kapitel 2 die grundlegenden Gestaltungsformen der Kreditderivate ausführlich dargestellt. Die Grundkonzeption der einzelnen Finanzinstrumente wird dabei erläutert und gegeneinander abgegrenzt. In Kapitel 3 werden die Möglichkeiten der Kreditderivate im Risikomanagement von Kreditrisiken erörtert. Dazu erfolgt eine Einordnung der Kontrakte in den bankinternen Risikomanagementprozeß sowie in die Systematik risikopolitischer Maßnahmen. Ferner wird vor der expliziten Beschreibung der risikopolitischen Steuerung durch Kreditderivate ein Überblick über verschiedene grundsätzliche Methoden der Risikomessung gegeben, die die Basis für den adäquaten Einsatz der derivaten Finanzinstrumente sowie ihrer Bewertung bilden. Kapitel 4 greift die Problemfelder auf, die primär dazu beitragen, daß die zuvor beschriebenen, theoretischen Möglichkeiten der gezielten Kreditrisikosteuerung z.Z. in praxi schwer respektive gar nicht umzusetzen sind. Dazu zählen die Problematik der objektiven Kontraktbewertung, die fehlende aufsichtsrechtliche Behandlung sowie fehlende Rahmenverträge. In Kapitel 5 werden die wesentlichen Aspekte des Einsatzes der Kreditderivate im Kreditrisikomanagement des Firmenkundengeschäfts abschließend betrachtet und ein Ausblick für die Weiterentwicklung der Kontrakte gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVI
1.Einleitung1
1.1Einführung in dieThematik1
1.2Ziel und Aufbau der Arbeit3
2.Konzeption grundlegender kreditderivater Produkte4
2.1Begriff und Wesen der Kreditderivate4
2.2Kreditrisiko als Gegenstand von Kreditderivaten6
2.3Gestaltungsformen der Kreditderivate8
2.3.1Credit-default-Produkte8
2.3.1.1Default swaps und default options8
2.3.1.1.1Konzeption eines default swap8
2.3.1.1.2Ausgewählte Gestaltungsparameter von defaultswaps10
2.3.1.1.2.1Basisforderung und Referenzforderung10
2.3.1.1.2.2Kreditrelevantes Ereignis11
2.3.1.1.2.3Ausgleichszahlung12
2.3.1.1.2.3.1Zahlung des Nennwertes abzüglich Erholungswert12
2.3.1.1.2.3.2Zahlung eines festen Betrags12
2.3.1.1.2.3.3Zahlung des Nennwertes gegen physische Lieferung der Referenzforderung13
2.3.1.1.2.4Kontraktlaufzeit13
2.3.1.1.2.5Prämienzahlung14
2.3.1.1.3Abgrenzung von default swa...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.