Es geht um Zeitgeist und Atemlosigkeit, Technik und Menschsein, Starts und Landungen im nassen Element, Nachdenken über sich selbst und die Welt, nicht glatt und fein sondern kernig. Mit vielen Gedankenflügen, nicht nur zur eigenen, sondern auch zu anderen noch ungewiss hinter dem Horizont scheinenden Lebenslinien: Ist es ein Wunder, dass Menschen sich danach sehnten, ihren Körper von der Erdenschwere zu lösen, dass sie nach Flügeln suchten, die sie nach den freien und unbetretenen Gefilden der Höhe tragen sollten? Pommernland ist abgebrannt, Gedanken verrinnen - die Zeit legt ihren Schleier drauf: zuerst ganz zart, doch unerbittlich immer dichter. Es geht um das Fließenlassen, um die Fähigkeit zur Hingabe an das Malen, um das bewusste Anschauen von Dingen, um eine Reise zur Kreativität, um das Gewinnen von Erkenntnissen, um den Ausdruck von Gefühltem und Erlebtem. Der Augenblick, an den wir uns ein Leben lang erinnern, mag unverständlich sein, aber er gehört uns allein. Und keine äußere Macht kann uns aus dem Paradies der Erinnerung vertreiben, die aber gerade keine mehr ans ganze Leben ist, sondern eine an jene plötzlichen Einbrüche des Erhabenen mit Einfluss von Vergangenheit und Zukunft.
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