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"Krieg dem Kriege" ist ein Meilenstein der Friedensliteratur und der Friedenspädagogik. 1924 von Ernst Friedrich zum ersten Mal veröffentlicht, wurde das durchgehend viersprachige Werk (Deutsch/Französisch/Englisch/Niederländisch) seitdem weltweit fast eine halbe Million mal verkauft. Wegen der teils drastischen Bilder von verstümmelten Soldaten und der klaren antimilitaristischen Sprache erregte das Buch großes Aufsehen und viel Anstoß. Mehreren Generationen junger Menschen wurden aber gerade damit die Schrecken des Krieges sinnfällig vor Augen geführt.Diese Neuauflage zum 100-jährigen…mehr

Produktbeschreibung
"Krieg dem Kriege" ist ein Meilenstein der Friedensliteratur und der Friedenspädagogik. 1924 von Ernst Friedrich zum ersten Mal veröffentlicht, wurde das durchgehend viersprachige Werk (Deutsch/Französisch/Englisch/Niederländisch) seitdem weltweit fast eine halbe Million mal verkauft. Wegen der teils drastischen Bilder von verstümmelten Soldaten und der klaren antimilitaristischen Sprache erregte das Buch großes Aufsehen und viel Anstoß. Mehreren Generationen junger Menschen wurden aber gerade damit die Schrecken des Krieges sinnfällig vor Augen geführt.Diese Neuauflage zum 100-jährigen Jubiläum macht "Krieg dem Kriege" wieder zugänglich und erschließt es durch eine fundierte historische Einführung zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte (Prof. Dr. Gerd Krumeich) sowie durch einen Beitrag zur Biographie von Ernst Friedrich (Tommy Spree, Leiter des Berliner Anti-Kriegs-Museums).
Autorenporträt
Der Schriftsteller und Pazifist Ernst Friedrich gründete 1925 in Berlin das weltweit erste Museum gegen Krieg und Gewalt. Die Grundlage hierfür bildeten auch die Recherchen und Unterlagen zur Foto-Dokumentation "Krieg dem Kriege" (1924). Im März 1933 - nach unzähligen Prozessen gegen Friedrichs pazifistische Arbeit - wurde das Anti-Kriegs-Museum durch die sogenannte Sturm-Abteilung der Nazis zerstört und in ein Sturmlokal und berüchtigte Folterkammer umgewandelt. Friedrich und seine Familie mussten aus Deutschland fliehen. Nach Stationen u.a. in der Schweiz und Belgien, verbrachte Friedrich die letzten Kriegsjahre in Frankreich. Dort blieb er auch anschließend mit der Gründung der "Ile de la Paix" (Friedensinsel) als deutsch-französische Jugendbegegnungsstätte und bis zu seinem Tod im Jahr 1967.