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Ist Religion in individuellen oder gesellschaftlichen Prozessen substituierbar oder ist sie eine symbolische Form sui generis? Ist Interaktion von Angehörigen verschiedener Religionen durch pädagogische oder durch ökonomische Veränderungen steuerbar? Ist das Spezifische der Religion durch anderes zu ersetzen oder nicht? Wie lässt sich die Interaktion von Religionen und Gesellschaft beobachten? - Fragen wie diese bilden den Hintergrund des vorliegenden Sammelbandes. Seine Beiträge entstammen zwei miteinander verbundenen Kontexten, zum einen einer Ringvorlesung an der Universität Bonn im…mehr

Produktbeschreibung
Ist Religion in individuellen oder gesellschaftlichen Prozessen substituierbar oder ist sie eine symbolische Form sui generis? Ist Interaktion von Angehörigen verschiedener Religionen durch pädagogische oder durch ökonomische Veränderungen steuerbar? Ist das Spezifische der Religion durch anderes zu ersetzen oder nicht? Wie lässt sich die Interaktion von Religionen und Gesellschaft beobachten? - Fragen wie diese bilden den Hintergrund des vorliegenden Sammelbandes. Seine Beiträge entstammen zwei miteinander verbundenen Kontexten, zum einen einer Ringvorlesung an der Universität Bonn im Sommersemester 2005 unter dem Titel "Krieg der Zeichen? - Zur Brisanz religiöser Interaktion", und zum anderen einem am Ende desselben Semesters veranstalteten, internationalen Symposium unter dem Titel "Interaktion von Judentum, Christentum und Islam: Miteinander, gegeneinander, zueinander?". Beide Unternehmungen dienten und dienen dabei dem Ziel, die Verquickung von Religion, Politik und Kultur in der modernen Gesellschaft auszuleuchten und erste Antworten auf die neuerdings wieder relevant gewordenen Fragen zu geben.
Autorenporträt
Görge K. Hasselhoff, zuletzt Lehrstuhlvertretung an der Universität Potsdam und Gastprofessur an der EST Sao Leopoldo, RS; z.Zt. Research Scholar (Fellow) im Käte-Hamburger-Kolleg der Ruhr-Universität Bochum; verschiedene Publikationen.

Michael Meyer-Blanck, Prof. Dr., geb. 1954, Pfarrer in Bramstedt 1981-1987, Dozent am Religionspädagogischen Institut Loccum 1987-1995, Professor an der Humboldt-Universität Berlin 1995-1997 und seit 1997 Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Vorsitzender der Liturgischen Konferenz Deutschlands, Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie und der Arbeitsgemeinschaft für Homiletik.