Mit seiner aggressiven Berlin-Politik – Ultimatum 1958 und Mauerbau 1961 – ging der sowjetische Partei- und Regierungschef Chruschtschow ein Risiko ein, das sich kaum noch kalkulieren ließ. Die sowjetischen Quellen belegen, dass die sowjetische Führung in der zweiten Berlin-Krise vor allem unter Beachtung militärstrategischer Gesichtspunkte agierte. Infolgedessen eskalierte der Rüstungswettlauf derart, dass die sowjetische Rüstungsindustrie kostspielige Waffenprojekte auch gegen die gesamtwirtschaftlichen Interessen der Staatsführung durchsetzen konnte. Der militärisch-industriell-akademische Komplex in der Sowjetunion ist daher der eigentliche Gewinner der zweiten Berlin-Krise.
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"Das Buch von Matthias Uhl (...) ist gut recherchiert und enthält klare Aussagen. Ihm sind möglichst viele Leser - Historiker wie Laien mit zeitgeschichtlichem Interesse - zu wünschen." -- Gerhard Wettig, Militärgeschichtliche Zeitschrift, Heft 2/2010
"hervorragend recherchiert und enthält klare Aussagen." -- Gerhard Wettig, H-Soz-u-Kult
"wichtiger Beitrag zum Verständnis derOst-West-Interaktion in der zweiten Berlin-Krise und im Kalten Krieg ... hervorragend recherchiert ... klare Analysen" -- Deutschland Archiv 4 (2008)
"Insgesamt eine anregende und mit Gewinn zu lesende Darstellung, die neben nachrichtendienstlichen Apsekten vor allem militärhistorisch viel Neues zu bieten hat, wie allein schon der Tabellenanhang zeigt." -- Rolf Badstübner, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 58. Jg., 4/ 2010
"Insgesamt lässt sich sagen, dass Uhl eine wichtige, quellenreiche Studie geliefert hat, die unser Wissen zu den Hintergründen und Auswirkungen der sowjetischen Berlin-Politik Anfang der 1960er Jahre wesentlich erweitert." -- Neue Politische Literaur, Nr. 1/2010
"hervorragend recherchiert und enthält klare Aussagen." -- Gerhard Wettig, H-Soz-u-Kult
"wichtiger Beitrag zum Verständnis derOst-West-Interaktion in der zweiten Berlin-Krise und im Kalten Krieg ... hervorragend recherchiert ... klare Analysen" -- Deutschland Archiv 4 (2008)
"Insgesamt eine anregende und mit Gewinn zu lesende Darstellung, die neben nachrichtendienstlichen Apsekten vor allem militärhistorisch viel Neues zu bieten hat, wie allein schon der Tabellenanhang zeigt." -- Rolf Badstübner, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 58. Jg., 4/ 2010
"Insgesamt lässt sich sagen, dass Uhl eine wichtige, quellenreiche Studie geliefert hat, die unser Wissen zu den Hintergründen und Auswirkungen der sowjetischen Berlin-Politik Anfang der 1960er Jahre wesentlich erweitert." -- Neue Politische Literaur, Nr. 1/2010