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Erscheint vorauss. 13. Januar 2025
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»Obwohl in der Tora über Kriege geschrieben wird, wird über sie um des Friedens willen geschrieben.« Midrasch Tanchuma.Nach der Schoa und mit der Staatsgründung Israels ist die Frage von Krieg und Frieden für Jüdinnen und Juden zu einem realen Dilemma geworden. Das Massaker der palästinensischen Terrororganisation Hamas am 7. Oktober 2023 hat zu einer kollektiven (Re-)Traumatisierung der jüdischen Gesellschaft in Israel und der ganzen Welt geführt. Langzeitkonsequenzen sind nicht abzusehen, aber schon deutlich spürbar. Vor diesem Hintergrund zeichnet Rabbiner Walter Homolka das jüdische Ringen…mehr

Produktbeschreibung
»Obwohl in der Tora über Kriege geschrieben wird, wird über sie um des Friedens willen geschrieben.« Midrasch Tanchuma.Nach der Schoa und mit der Staatsgründung Israels ist die Frage von Krieg und Frieden für Jüdinnen und Juden zu einem realen Dilemma geworden. Das Massaker der palästinensischen Terrororganisation Hamas am 7. Oktober 2023 hat zu einer kollektiven (Re-)Traumatisierung der jüdischen Gesellschaft in Israel und der ganzen Welt geführt. Langzeitkonsequenzen sind nicht abzusehen, aber schon deutlich spürbar. Vor diesem Hintergrund zeichnet Rabbiner Walter Homolka das jüdische Ringen um Krieg und Frieden nach: von der Hebräischen Bibel über die rabbinische Literatur und jüdische Religionsphilosophie bis hin zur aktuellen Situation im Staat Israel.Er zeigt, dass die Frage nach dem gerechten Krieg der Herausforderung gewichen ist, einen gerechten Frieden zu erreichen.
Autorenporträt
Dr. Walter Homolka ist Rabbiner und Professor für Jüdische Theologie mit Schwerpunkt Dialog der Religionen an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam. Er ist Chairman der Leo Baeck Foundation, Mitglied des Wissenschaftsrats der Eugen-Biser-Stiftung und Oberst der Reserve der Bundeswehr.