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"Krieg und Frieden" erzählt vom Schicksal zweier großer russischer Adelsfamilien zur Zeit der napoleonischen Kriege. Tolstoi schrieb damit einen zeitlosen Roman über Liebe, Hass und große Gefühle, der zugleich ein Stück europäischer Geschichte widerspiegelt. Das Meisterwerk der Weltliteratur wird in einer internationalen Koproduktion aufwendig neu verfilmt.
Die Schicksale der russischen Adelsfamilien Rostow und Bolkonski zu Beginn des 19. Jahrhunderts, des gutmütigen, steinreichen Pierre Besuchow und der intriganten Kuragins, Familienfeiern, Empfänge, Abendgesellschaften, Duelle,
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Produktbeschreibung
"Krieg und Frieden" erzählt vom Schicksal zweier großer russischer Adelsfamilien zur Zeit der napoleonischen Kriege. Tolstoi schrieb damit einen zeitlosen Roman über Liebe, Hass und große Gefühle, der zugleich ein Stück europäischer Geschichte widerspiegelt. Das Meisterwerk der Weltliteratur wird in einer internationalen Koproduktion aufwendig neu verfilmt.
Die Schicksale der russischen Adelsfamilien Rostow und Bolkonski zu Beginn des 19. Jahrhunderts, des gutmütigen, steinreichen Pierre Besuchow und der intriganten Kuragins, Familienfeiern, Empfänge, Abendgesellschaften, Duelle, Niederkunfts- und Sterbeszenen, Jagden, Reisen, Bälle in Petersburg und Moskau, Theatervorstellungen, weihnachtliche Schlittenfahrten an all dem läßt Tolstoi seinen Leser Anteil nehmen. Das Leben jedes einzelnen ist eng verwoben mit einem umfassenden, beeindruckenden Geschichtsbild Europas während der napoleonischen Kriege, in dem der Autor die bedeutensten Persönlichkeiten jener Zeit porträtiert.
Autorenporträt
Leo N. Tolstoi, geb. am 9.9.1828 in Jasnaja Poljana bei Tula, gest. am 20.11.1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk, entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855 Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen