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Über Kriege, terroristische Anschläge oder andere bewaffnete Konflikte erfahren wir meist aus den Massenmedien. Die mediale Aufbereitung solcher Vorkommnisse in Film, Fernsehen oder Printmedien prägt unsere Wahrnehmung und Interpretation des Zeitgeschehens. Und dabei spielen nicht nur journalistische und dokumentarische Aufarbeitungen eine Rolle: Kriege und bewaffnete Konflikte sind im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer mehr auch zum Gegenstand der Populärkultur und der Unterhaltungsindustrie geworden - und dies nicht nur in den klassischen Medien wie z.B. dem Film, sondern auch in den neuen…mehr

Produktbeschreibung
Über Kriege, terroristische Anschläge oder andere bewaffnete Konflikte erfahren wir meist aus den Massenmedien. Die mediale Aufbereitung solcher Vorkommnisse in Film, Fernsehen oder Printmedien prägt unsere Wahrnehmung und Interpretation des Zeitgeschehens. Und dabei spielen nicht nur journalistische und dokumentarische Aufarbeitungen eine Rolle: Kriege und bewaffnete Konflikte sind im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer mehr auch zum Gegenstand der Populärkultur und der Unterhaltungsindustrie geworden - und dies nicht nur in den klassischen Medien wie z.B. dem Film, sondern auch in den neuen Medien wie den Computer- und Videospielen.Vor diesem Hintergrund bietet der Sammelband einen Einblick in aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen im Zusammenhang mit medialen Kriegsdarstellungen. Zum einen geht es dabei um die Analyse der textlichen und bildlichen Darstellung, wie sie sich in so unterschiedlichen Medien wie der Fotografie, dem Fernsehen oder den Printmedien vollzieht. Zum anderen aber auch um die Wirkungen, die sich aus spezifischen Darstellungsformen und der Nutzung bestimmter Medien entwickeln.
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Autorenporträt
Reer, FelixFelix Reer ist akademischer Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der empirischen Kommunikations- und Medienforschung, wobei er sich vor allen Dingen mit medienpsychologischen Aspekten der Rezeption und Wirkung neuer Medien beschäftigt.